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Willi Weitzel trifft Prof. Albrecht Beutelspacher

Willi Weitzel (rechts) und Albrecht Beutelspacher

Wir setzen unsere Filmreihe "Willis Mittelhessen" mit der Folge "Willi Weitzel trifft Albrecht Beutelspacher" fort, in der der Fernsehreporter unsere Mittelhessen-Botschafter in ihrer Umgebung trifft. Der Mathematik-Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist geistiger Vater und Direktor des Mathematikums. Im ersten Mathe-Mitmach-Museum lässt sich Wissenschaft be-greifen und verstehen. Prof. Beutelspacher engagiert sich überdies auch für Informatik, Naturwissenschaften und Technik: als lokaler Stützpunkt bildet das Mathematikum Erzieherinnen aus und macht so aus einer Kita ein "Haus der kleinen Forscher" Mehr auf http://www.mathematikum.de/

Der Film entstand durch die Unterstützung von MARCO KESSLER | MEDIASHOTS - vielen Dank dafür!

Finanzierung der Autobahn A49: Regionalmanagement begrüßt Einigung

Ullrich Eitel
Hier noch vor dem Plan: Ullrich Eitel, Sprecher des Regionalmanagement-Arbeitskreises A49 und Geschäftsführer der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain

Arbeitskreis-Leiter Eitel: „Der Kompromiss ist gut für die Region, die Menschen und die Unternehmen“

„Der heutige Tag ist ein guter Tag für Mittelhessen, denn die Durchfinanzierung für den Weiterbau der Autobahn A49 zwischen Neuental und Gemünden/Felda konnte in Gesprächen zwischen Bund und Land Hessen erreicht werden“, begrüßen Ullrich Eitel, Sprecher des Arbeitskreises A49 beim Regionalmanagement Mittelhessen und Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH die erreichte Einigung. „Dies ist eine richtige und wichtige strukturpolitische Entscheidung für die gesamte Region. Als Vertreter von betroffenen Kommunen, Unternehmen und Kammern haben wir uns nach der Erteilung von Planungsrecht auf allen Ebenen dafür eingesetzt, letztlich mit Erfolg“, bilanzieren die beiden.

Newcomers Day 2015 in der Grube Fortuna

Newcomersday 2015 in der Museumshalle der Grube Fortuna

Newcomer erlebten mittelhessische Industriegeschichte

Mittelhessische Neubürgerinnen und Neubürger hat die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) am vergangenen Samstag zu einer Willkommensveranstaltung an einen besonderen Ort eingeladen. In der Museumshalle des Besucherbergwerks Grube Fortuna bei Solms-Oberbiel im Lahn-Dill-Kreis bekamen die „Newcomer“ in diesem Jahr neben vielen Informationen rund um die Region vor allem einen Einblick in die mittelhessische Industriegeschichte geboten. Es ist die zweite Veranstaltung dieser Art nach dem Auftakt im vergangenen Jahr. Die RMG verspricht sich davon eine Verbesserung der Willkommenskultur für Fach- und Führungskräfte in der Region.

Japanische Delegation zu Gast in Mittelhessen

Mittagessen im Dachcafe, v.r.n.l. Soichi YOSHIMURA, Executive Vice President JETRO Tokyo und Delegationsleiter, Dai UEDA, Director General JETRO Düsseldorf, Übersetzerin, Stadträtin Astrid Eibelshäuser, RMG-Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident der HWK Wiesbaden, Klaus Repp, RMG-Regionalmanager Christian Piterek

Gäste aus Fernost besuchten Weiss Klimatechnik in Reiskirchen, Werth Messtechnik in Gießen und das Anwendungszentrum Medizintechnik der Technischen Hochschule Mittelhessen

Eine Delegation der Japan External Trade Organisation (JETRO) hat in der vergangenen Woche auf Einladung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) Firmen in Mittelhessen besucht und sich mit Vertretern von Politik und Wirtschaft getroffen. In Reiskirchen war die 25-köpfige Gruppe am Dienstag zu Besuch bei der Weiss Klimatechnik GmbH, die zur Heuchelheimer Schunk-Group gehört. Einen Tag später besichtigte die Delegation in Gießen mit der Werth Messtechnik GmbH einen weiteren Mittelständler, der auch mit seinen Produkten international führend ist. Schließlich stand ein Besuch im Anwenderzentrum Medizintechnik der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) auf dem Programm. „Wir sind froh, Unternehmen der Region die Möglichkeit geben zu können, Kontakte nach Japan zu knüpfen, einem Markt, der vielen Firmen immer noch als schwierig gilt“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle.

Regierungspräsidium Gießen und Netzwerk Kommune informieren über neue EU-Förderperiode

Netzwerk Kommune und Regierungspräsident Dr. Lars Wittweck

Die europäischen und nationalen Förderangebote gewinnen zunehmend an Bedeutung für Gebietskörperschaften, Unternehmen, öffentliche Institutionen und nicht zuletzt für die Wissenschaft. Mittlerweile existiert eine Vielzahl an Förderprogrammen für ganz unterschiedliche Zielgruppen; dadurch wird es für Entscheidungsträger schwieriger, den Überblick über Fördermöglichkeiten zu behalten.

Aus diesem Grunde veranstaltete das Regierungspräsidium Gießen in enger Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen und seinem Netzwerk Kommune sowie dem IHK-Verbund Mittelhessen am 3. Juli 2015 in der Rittal Arena Wetzlar eine Informationsveranstaltung zu den wichtigsten Förderprogrammen.

Neuauflage des Newcomers Guide Mittelhessen erschienen

David Hart, Prof. Dr. Dominikus Herzberg, Christian Bernhard

Der „Newcomers Guide – Welcome to Mittelhessen“ informiert Fachkräfte aus dem In- und Ausland über ihr neues Zuhause in Mittelhessen.

Der Newcomers Guide für Mittelhessen wurde von der Communication Solution GmbH und dem Arbeitskreis Willkommenskultur des Regionalmanagement Mittelhessens entwickelt. Der zweisprachige Newcomers Guide (Deutsch/Englisch) beinhaltet viele wichtige Fakten über Mittelhessen, dem neuen Zuhause, Gesundheit und Versicherungen, zu Schulen, Studium und Bildung, zur Mobilität, zur Kultur, zum Sport und Freizeit, und zu Kontakten und Netzwerken innerhalb der Wirtschaft. 

Neuer Mittelhessen- Imagefilm feiert Premiere

Meister im Poetry-Slam dichtet über Mittelhessen

 Erstmals wirbt die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit einem verfilmten Gedicht für die Region im Herzen Hessens. Das dreieinhalbminütige Video mit dem Beitrag des deutschen Meisters im Poetry Slam Lars Ruppel feierte am Dienstag (2.6.15) Premiere auf dem Youtube-Kanal des Regionalmanagements (www.youtube.com/regionmittelhessen) und dem RMG-Facebook-Kanal (www.facebook.com/mittelhessen). „So ein Produkt hat keine andere deutsche Region“, sagte der RMG-Geschäftsführer Jens Ihle am Dienstag.

Job-Shadowing beim Regionalmanagement Mittelhessen

"Job-Shadower" Ramez Muhjeh im Regionalmanagement

Angebot der Uni Marburg soll ausländischen Studierenden den Berufseinsteig erleichtern

Wie sieht die Arbeit der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) in der Praxis aus? Davon konnte sich kürzlich Ramez Muhjeh als so genannter „Job Shadower“ einen Eindruck verschaffen. Für einige Tage begleitete Muhjeh RMG-Geschäftsführer Jens Ihle und Regionalmanager Christian Piterek bei Terminen und Veranstaltungen. „Job Shadowing“ ist ein neues Angebot des Projekts „Potenziale nutzen“, mit dem die Philipps-Universität Marburg ausländische Studierende in ihrer Karriereplanung unterstützen möchte. Insbesondere geht es bei dem Pilotprojekt darum, Absolventen den Einstieg in den hiesigen Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Mittelhessen Connect Tour gastierte an der THM

Carmen Beruda von Talents Connect zeigt einer THM-Studentin das Mittelhessen-Connect-Interface.

In der vergangenen Wochen gastierte die Mittelhessen-Connect-Uni-Tour für zwei Tage an der Technischen Universität Mittelhessen (THM) im Pavillon in der Gießener Wiesenstraße. Die Aktion geht auf eine Kooperation der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit der Mittelhessen-Connect-Schmiede Talents Connect und der THM zurück. "Wir haben den Studierenden Mittelhessen Connect und die Arbeit mit dem Tool vorgestellt", sagte RMG-Regionalmanager Christian Piterek.

Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen

Vorstand des Mittelhessen e.V. und Geschäftsführer (von links): Thomas Janssen, Dr. Frank Schmidt, Heiko Stock, Rolf Witezek, Annegret Puttkammer, Gunter Schneider, Jens Ihle und Dr. Lars Witteck.

Scheidender Regierungspräsident bleibt Vorsitzender beim Mittelhessen e.V.

Dr. Lars Witteck bleibt Vorsitzender des Mittelhessen e.V.. Die Mitglieder des Regionalvereins bestätigten den scheidenden RP in seinem Amt während der Hauptversammlung in der Gießener Miller Hall am Mittwoch (20.5.15). Neben Witteck bestätigte die Versammlung auch die meisten geschäftsführenden Vorstände in Ihren Positionen. Für Finanzvorstand Günter Sedlak, der nicht mehr zur Wahl antrat, rückte der Lautertaler Bürgermeister Heiko Stock nach. Witteck hatte vor kurzem seinen Rückzug vom Amt des Gießener Regierungspräsidenten zum kommenden Oktober angekündigt. In einer Befragung, deren Ergebnis am Mittwoch vorgestellt wurde, attestierten die Vereinsmitglieder, darunter viele mittelhessische Institutionen und Unternehmen, dem Regionalmanagement gute Arbeit bei der Vernetzung der Region.

Kultur trifft Kultmarke bei Leica

Sopranistin Samantha Gaul bei ihrem Auftritt in der "Leica World"

„Im Dialog zum Erfolg“: Verein Mittelhessen trifft sich zu Konzert und Imagefilm-Preview beim Wetzlarer Traditionsunternehmen

„Fachlicher Dialog über die Region“ wie in den Netzwerken des Mittelhessen e.V., das ergänze sich gut mit einem „Austausch an besonderen Orten“, sagte Gießens Regierungspräsident und Vereinsvorsitzender Dr. Lars Witteck in der vergangenen Woche. Anlass war ein Treffen des Vereins beim Wetzlarer Traditionsunternehmen Leica Camera AG unter dem Motto „Kultur trifft Kultmarke“ am Donnerstagabend (7.5.15). Auf dem Programm stand unter anderem ein Kurzkonzert der mittelhessischen Flötistin Gina Gaul und der Sopranistin Samantha Gaul, das vom Intendanten des mittelhessischen Kultursommers, Frank Dauer, anmoderiert wurde.

Vier Fragen zum Newcomers Day

Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (links) mit Christian Bernhard, Leiter des Arbeitskreises Willkommenskultur

Am 11. Juli findet zum zweiten Mal der Newcomers Day in der Grube Fortuna in Mittelhessen statt. Wir haben Christian Bernhard, Leiter des Arbeitskreises Willkommenskultur, und RMG-Geschäftsführer Jens Ihle vier Fragen zu dem Ereignis gestellt.

Was wollen Sie mit dem Event erreichen?

Jens Ihle: Viele Arbeitgeber klagen darüber, dass ihre Fach- und Führungskräfte und ihre Familien aus dem Ausland oder aus Deutschland nur langsam mit der Region warm werden.

Der neue Arbeitsplatz steht im Vordergrund und das  "Ankommen" und "heimisch werden" scheint erstmal zweitrangig. Fernbeziehungen und Wochenendpendeln tragen nicht dazu bei, dass die Fach- und Führungskraft sich mit der Region Mittelhessen vertraut machen und beginnen, hier auch „Wurzeln zu schlagen“.

Hier wollen wir helfen und als Regionalmanagement ein Zeichen setzen: Wir laden zu einem Fest ein. An einem schönen Ort der Region informieren und unterhalten wir diese Zielgruppe der Neuen auf mittelhessische Art – das war 2014 in Dagobersthausen, nun im Juli 2015 wird es die Grube Fortuna.

MINTmit-Preis 2015 geht an Kita "Abenteuerland"

Preisträgerinnen mit Jury und MINTmit-Beteiligten (von links): Stefan Ketter (Philippinum Weilburg), Kerstin von Heemskerck (IHK Kassel-Marburg), Dr. Detlef Terzenbach (HTAI), Sabrina Carl (Kita-Leiterin bei „Abenteuerland“), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Stephanie Brogl (Projektleiterin in der Kita „Abenteuerland“), Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden), Prof. Albrecht Beutelspacher, Sascha Drechsel (Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände), Gunther Prelog (Buderus Edelstahl) und Wetzlars Bürgermeister Manfred Wagner.

Regionalmanagement verlieh Bildungspreis zur Nachwuchsförderung bei naturwissenschaftlich-technischen Fächern bei Buderus Edelstahl in Wetzlar

Die städtische Kindertagesstätte „Abenteuerland“ aus Wetzlar-Dutenhofen ist der diesjährige Gewinner des Bildungspreises „MINTmit“. Der Preis, der Projekte zur Nachwuchspflege in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern soll, wurde zum zweiten Mal von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) verliehen. Er ist mit 2000 Euro dotiert, die die hessische Wirtschaftsförderung, die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), als Sponsor zur Verfügung stellte. Übergeben wurde der Wanderpokal des Preises am vergangenen Mittwoch in den Räumen der Firma Buderus Edelstahl in Wetzlar.

Regionale Wertschöpfung: Netzwerk Wirtschaft trifft sich in Licher Brauerei

Auf dem Podium in der Licher Brauerei. Klaus Rohletter (Albert Weil AG), Moderator Thomas Merten (faktor 10), Udo Lück (Lück-Gruppe), Dr. Ulrich Peters (Licher Brauerei), Roman Kubla (Sparkasse Oberhessen) und Bernd Klein (Oberbürgermeister Stadt Lich) (von links).

Regionale Wertschöpfungskette: Wichtig aber kaum erforscht

Für viele mittelhessische Unternehmen ist Internationalisierung ein wichtiges Thema – zu Recht, ist Deutschland doch eine Außenhandelsnation. Doch welche Rolle spielt die regionale Wertschöpfung für das wirtschaftliche Handeln heimischer Betriebe? „Regionalität hat für bestimmte Produkte mittlerweile einen höheren Stellenwert als Bio“, war am vergangenen Dienstag in der Licher Brauerei während eines Treffens des Netzwerks Wirtschaft im Verein Mittelhessen zu hören. Schwerpunkt der Zusammenkunft der im Verein organisierten heimischen Unternehmer war allerdings nicht das Marketing mit dem Regional-Label, sondern vor allem die Wertschöpfung in der Region. Ein Feld, das im Gegensatz zur Internationalisierung wissenschaftlich bislang kaum erforscht ist.

Klaus Repp und Manfred Michel an der Spitze

Klaus Repp (links) und Manfred Michel
Aufsichtsratsvorsitzender HWK-Präsident Klaus Repp und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung Landrat Manfred Michel (rechts)

Regionalmanagement Mittelhessen wählt Wirtschafts- und Kommunalvertreter als neue Vorsitzende für Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung

Die Aufsichtsgremien der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH haben in ihrer Sitzung kürzlich turnusgemäß ihre Vorsitzenden und deren Stellvertreter einstimmig gewählt. Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wurde als Nachfolger von Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel Klaus Repp gewählt, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Wiesbaden. Den Vorsitz der Gesellschafterversammlung führt in Zukunft Manfred Michel, Landrat des Landkreises Limburg-Weilburg, der damit die Nachfolge von Uwe Hainbach, Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lahn-Dill antritt. Die bisherigen Vorsitzenden haben die am 27. Dezember 2012 gegründete Regionalmanagement Mittelhessen GmbH durch ihre intensive Begleitung maßgeblich mit geprägt und erhielten zum Abschied aus ihrem Ehrenamt von ihren Nachfolgern Dank und ein kleines Präsent.

Prominente Mittelhessen- Botschafter ganz persönlich

Willi Weitzel präsentiert Filmreihe von Regionalmanagement und Mediashots

Warum treten die Gebrüder Ulrich als „Die Amigos“ auf? Wie wurde Petra Behle neunmalige Weltmeisterin im Biathlon? Warum fühlt sich der US-amerikanische Rollstuhlbasketballer Michael Paye in Mittelhessen so wohl? Der bekannte Fernsehmoderator Willi Weitzel hat acht der 22 Mittelhessen-Botschafter besucht und dabei ist die Filmreihe „Willis Mittelhessen“ entstanden, mit der das Regionalmanagement Mittelhessen einen innovativen Weg im Regionalmarketing begeht. „Mit der Unterstützung von Marco Kessler von der Agentur Mediashots sind persönliche und professionelle Filme entstanden, mit denen wir auf Youtube, der zweitgrößten Suchmaschine der Welt, als Region noch präsenter sein werden“, erläutert Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Wie könnte man Menschen besser von Mittelhessen begeistern, als mit Menschen, die schon von Mittelhessen begeistert sind?“

Zeitungs-Essay zu den Aufgaben des Regionalmanagements

Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, im Interview

Erfolgreich kooperieren

Jens Ihle zu den Aufgaben des Regionalmanagements Mittelhessen in der Gießener Allgemeinen Zeitung vom 31. März 2015 – Eine Antwort auf den vorangehenden Beitrag von RP Witteck in der gleichen Zeitung

Für was steht Mittelhessen? Was macht die Region an Lahn, Dill und Ohm attraktiv für Wirtschaft und Studierende, Fachkräfte und Familien? Mit welchen Eigenschaften sollen und müssen wir bei diesen Zielgruppen punkten, um im europäischen Wettbewerb der Regionen zu bestehen? Die Antworten liegen auf der Hand: Mittelhessen ist ein attraktiver Wirtschafts- und Hochschulstandort in der Mitte Deutschlands, mit Lebensqualität, innovativen Unternehmen und attraktiven Konditionen. Das hört sich erst einmal gut an – ist aber austauschbar bis beliebig. So konnte man es vor Jahren in allen Imagebroschüren der Republik lesen – auf dem Titel jeweils eine andere Region.

Strategien gegen den mittelhessischen "Braindrain"

Prof. Alexander Haas, RMG-Geschäftsführer Jens Ihle, Prof. Christian Diller und Regionalmanager Christian Piterek (von links) während des Gesprächs beim Regionalmanagement Mittelhessen

Regionalmanagement Mittelhessen kooperiert mit Wissenschaftler der JLU

Gießen hat die höchste Studierendendichte aller deutschen Städte. Dennoch nimmt die Region um die Universitätsstadt beim Anteil von Akademikern in der Bevölkerung bundesweit nur einen hinteren Platz ein – Nr. 75 laut einer Erhebung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Wie erklärt sich dieses Missverhältnis? Eine Frage, der sich Master-Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Geographie der Justus-Liebig-Universität vor kurzem während eines fachübergreifenden Seminars in Gießen stellten. Unter den beratenden Experten: Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, der bei dieser Gelegenheit den Teilnehmer ein wenig den Wind aus den Segeln nahm: Denn ein Lösungsansatz der Seminarteilnehmer gegen den „Braindrain“ wird in Mittelhessen bereits umgesetzt.

Regionalmanagement auf der W3+FAIR 2015 in Wetzlar

Das Regionalmanagement Mittelhessen betrieb auf der Branchenmesse W3+FAIR in Wetzlar erfolgreich Standortmarketing.

Schaufenster für die Leistungsfähigkeit der Region als Wirtschaftsraum

In der vergangenen Woche hatte zum zweiten Mal die Messe W3+FAIR in Wetzlar ihre Pforten geöffnet – und das Regionalmanagement Mittelhessen war mit einem eigenen Stand dabei. Die Ausstellung in der Rittal-Arena vernetzte die für die mittelhessische Wirtschaft prägenden Branchen Optik, Elektronik und Mechanik und machte erneut „die Leistungsfähigkeit der Region als Wirtschaftsraum, aber auch als Hochschulraum sichtbar“, wie Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG), am Rande der Messe dem Hessischen Rundfunk sagte. Ein Erfolgskonzept sei dabei der Schwerpunkt auf Kooperationen - „ein tolles Schaufenster und Flaggschiff für die Region“

Arbeitskreis A49 drängt auf Weiterbau der Autobahn

Mitglieder des Arbeitskreises A 49
Mitglieder des Arbeitskreises A 49 mit MdB Sören Bartol (links unten)

Die Mitglieder des Arbeitskreises A 49 des Regionalmanagements Mittelhessen begrüßten bei ihrem Treffen in Kirchhain den Stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden und heimischen Bundestagsabgeordneten Sören Bartol als Gast. Dieser informierte die unmitelbar betroffenen Vertreter von Industrie, Handwerk, Kommunen und Verbänden über den Sachstand. Nachdem für beinahe die gesamte Weiterbau-Strecke Planungsrecht herrscht, geht es nun „nur“ noch um die Finanzierung. Die Unternehmer und Kommunalpolitiker drängen ebenso wie die Vertreter der Handwerkskammern und der IHKs darauf, die Entscheidung nicht länger aufzuschieben. „Wir waren nie weiter als jetzt,“ war die einhellige Meinung. Um dem gemeinsamen Willen der Region eine Stimme zu verleihen, schickten Mitglieder des Arbeitskreises einen Brief an den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, in dem dieser mit Hinweis auf die international tätigen Unternehmen mit weit über 13.000 Arbeitsplätzen, massiven Güterlogistikanforderungen und großen Pendlerströmen aufgefordert wird, die Finanzierung zeitnah sicher zu stellen und sich klar zur Fertigstellung der A 49 und damit zur notwendigen Anbindung der Region Mittelhessen zu positionieren.