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Mittelhessen-Vorsitzender zu Besuch auf der Steinexpo

Fred Cordes, Geschäftsführer der Zeppelin Baumaschinen GmbH (einer der Steinexpo-Premium-Aussteller), Christoph Hagemeier, Vorstandssprecher Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG, Claudia Blum, Bürgermeisterin von Homberg (Ohm), Dr. Christoph Ullrich und Dr.-Ing. Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter Geoplan GmbH, vor einem der übergroßen Minen-Bagger (von links). (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

Ullrich: „Steinexpo hat Strahlkraft weit über die Region hinaus“

Der Vorsitzende des Vereins Mittelhessen und Präsident des Regierungspräsidiums Gießen, Dr. Christoph Ullrich, hat sich bei einem Besuch der 10. Steinexpo in Homberg (Ohm) am Freitag (1.9.17) beeindruckt von Organisation und Zusammenarbeit bei einer der weltweit bedeutendsten Demonstrationsmessen der Bau- und Baustoffindustrie gezeigt. „Es ist toll, was wir in Mittelhessen stemmen“, sagte Ullrich nach einem Rundgang über das Ausstellungsgelände in Europas größtem Basaltsteinbruch beim Homberger Stadtteil Nieder-Ofleiden im Vogelsbergkreis. Die Steinexpo sei eine Veranstaltung, deren Strahlkraft weit über die Region und Deutschland hinausreiche, sagte der Regierungspräsident und erinnerte dabei an die internationale Führungsrolle der Messe.

RMG-Partner Creditreform: Datenbasis für Netzwerkarbeit

Treffen in den Büros des Regionalmanagements: Regionalmanager Christian Piterek, Creditreform-Gesellschafter Jan-Frieder Hain und RMG-Geschäftsführer Jens Ihle (von links).

Will man Menschen, Unternehmen und Institutionen vernetzen, muss man sie zunächst erst kennen. Eine Binsenweisheit, die auch für das Regionalmanagement Mittelhessen gilt: „Die Rolle von Daten in der Wirtschaftsförderung wird in Zukunft immer wichtiger“, sagt Regionalmanager Christian Piterek. Nicht zuletzt im Wettbewerb mit anderen Standorten, „ist es nicht nur wichtig, diesen Trend mitzugehen, sondern auch vorne dabei zu sein“. Als Partner wird das Regionalmanagement ab sofort von einem Dienstleister unterstützt, den Geschäftsleute vor allem als Wirtschaftsauskunft und Inkasso-Unternehmen kennen: die Creditreform. Die Zusammenarbeit macht deutlich, wie wichtig Daten heute für erfolgreiches Standort-Marketing und Wirtschaftsförderung sind.

Chinesische Delegation besucht Mittelhessen

Hübner-Verkaufsleiter Matthias Simon nahm sich Zeit, den chinesischen Gästen die Produkte des Unternehmens zu erklären. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

"Die meisten Ansiedlungen kommen aus China“

Die Beziehungen der Region Mittelhessen zur chinesischen Stadtregion Xuchang entwickeln sich weiter: In der vergangenen Woche war eine 50-köpfige Delegation aus dem Osten Chinas zu Besuch in der Region. Auf dem Programm stand neben Kulturveranstaltungen natürlich der Besuch von Unternehmen; so war ein Teil der Delegation kürzlich beim Gießener Sensoren-Hersteller Johannes Hübner zu Gast. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte eine Gruppe aus China Mittelhessen besucht. „2016 kamen die meisten Neu-Ansiedlungen in Hessen aus China“, sagte Christian Piterek, Regionalmanager beim Regionalmanagement Mittelhessen, das den Besuch in Mittelhessen organisiert hatte. „Das zeigt die Bedeutung des asiatischen Landes für das Standortmarketing.“

"Win-Win-Situation“ bei der Fachkräftesuche

Fachkraft-Gewinn durch Nachqualifizierung: Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling mit seinem neuen Verkaufsmitarbeiter Sören Schumann

Durch die Nachqualifizierung von Angestellten können Betriebe Qualifikations-Lücken schließen und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung erhöhen – ein Beispiel aus der Praxis

Wenn Unternehmen Fachkräfte suchen, wenden Sie den Blick immer öfter in die eigene Belegschaft: Ein Mittel der Wahl ist die Nachqualifizierung – und insbesondere dort ein Thema, wo ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, so die Meinung des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen. Ein Beispiel aus der Praxis in der Firma Metall-Kontor GmbH in Staufenberg zeigt, dass Weiterbildung auch ein Instrument ist, um Beschäftige langfristig an das Unternehmen zu binden. Denn: „Die Mitarbeiter machen schließlich das Unternehmen aus“, sagt Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling.

Kultur trifft Industrie bei Seidel in Fronhausen

Prof. Dr. Otto Volk vom Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde stellt die Datenbank zur Route der Industriekultur in Mittelhessen vor

Regionalmanagement Mittelhessen eröffnet Tage der Industriekultur bei Seidel in Fronhausen – 300 Objekte industrieller Vergangenheit und Gegenwart im Internet abrufbar

Mit der Veranstaltung „Kultur trifft Industrie“ des Regionalmanagements am Donnerstag vergangener Woche wurden sie eröffnet, den Abschluss fanden die 1. Tage der Industriekultur in Mittelhessen am Sonntag-Nachmittag mit einer Wanderung durch das Gelände der ehemaligen Sprengstofffabrik WASAG in Stadtallendorf. „Mit dieser Bandbreite an Veranstaltungen wollen wir die Menschen für die industrielle Vergangenheit und Gegenwart unserer Region sensibilisieren und Industriekultur erlebbar machen“, sagte Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Vorsitzender des Vereins Mittelhessen, am Donnerstag bei der Firma Seidel in Fronhausen. Prof. Dr. Otto Volk, ehrenamtlicher Leiter des Arbeitskreises Industriekultur beim Regionalmanagement und ehemals am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde beschäftigt, stellte aus diesem Anlass die Datenbank zur Route der Industriekultur in Mittelhessen vor, die ab sofort Informationen zu 300 Objekten vergangener und aktueller industrieller Kultur der Region zugänglich macht.

Mittelhessische Delegationsreise nach Xuchang / China

Unternehmensbesuch der Delegation beim der chinesischen Firma Henan Jinhui Stainless Steel Industrial Group

IHK Lahn-Dill, Lahn-Dill-Kreis und Regionalmanagement Mittelhessen erkunden Stadtregion im chinesischen Hinterland.

Auf Einladung der Stadtregion Xuchang reiste vor kurzem eine vierköpfige Delegation aus Mittelhessen nach China, um diesen Wirtschaftsstandort vor Ort kennen zu lernen. Mit der Einladung beabsichtigen die Verantwortlichen in Xuchang, ihre Wirtschaft weiterzuentwickeln, da sie im Industriestandort Lahn-Dill / Mittelhessen einen potenziellen starken Partner sehen. Daher war es ein wichtiger Bestandteil des Besuchs, den Standort Lahn-Dill / Mittelhessen zu präsentieren. Die Industriestruktur ist dabei zum Teil vergleichbar. Wichtige Branchen in Xuchang sind Elektrotechnologie, Intelligent Manufacturing sowie Pharma- und Biotechnologie.

Bundestagswahl 2017: Netzwerk Wirtschaft trifft sich mit Bundestagskandidaten

Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Volksbank-Forum in Gießen

„Wir brauchen Lust auf Selbstständigkeit“

Das Netzwerk Wirtschaft im mittelhessischen Regionalmanagement sucht im Vorfeld der Bundestagswahl das Gespräch mit der Politik: Rund 70 Mitglieder des Netzwerks haben sich am Mittwoch vergangener Woche in Gießen getroffen, um über die unterschiedlichen Perspektiven auf die Region Mittelhessen zu sprechen – jeweils auf der Sicht von vier Unternehmerinnen und Unternehmern sowie vier Direkt-Kandidaten für die Wahl zum Bundestag im September. Im Forum der Volksbank Mittelhessen formulierte die Unternehmer-Seite dabei klare Forderungen an die Politik.

Vom 22. bis 25. Juni zum 1. Mal Tage der Industriekultur Mittelhessen

Gruppenbild: Arbeitskreis Industriekultur
Die Mitglieder des Arbeitskreis Industrieultur um Prof. Dr. Otto Volk (blaues Hemd) präsentieren die Programmbroschüre

An vier Tagen über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten in der ganzen Region

Um Mittelhessens reiche Industriegeschichte und seine innovativen Unternehmen erlebbar zu machen, lädt das Regionalmanagement Mittelhessen vom 22. – 25. Juni 2017 zu den ersten Tagen der Industriekultur Mittelhessen ein. Geballt an einem Wochenende finden über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten statt. Von der geführten Wanderung bis zur Werksbesichtigung, vom Thementag bis zum Vortrag bieten sich in allen fünf Landkreisen Möglichkeiten, Industrie und Handwerk, Arbeit und Kultur zu entdecken. Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das komplette Programm abrufbar.

Programm der Tage der Industriekultur ist online

Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das Programm der Tage der Industriekultur Mittelhessen online. Vom 22.-25. Juni 2017 bieten über 40 Veranstalter in allen fünf mittelhessischen Kreisen über 90 Veranstaltungen an. Viele davon sind teilnahmebeschränkt und/oder anmeldepflichtig. Schnell sein lohnt sich also.

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AK Willkommenskultur Musterbeispiel für Zusammenarbeit

Mit dem ersten Newcomers Day 2014 leitete der Arbeitskreis eine neue Phase in der mittelhessischen Willkommenkultur für Fach- und Führungskräfte ein.

Der Arbeitskreis Willkommenskultur im Regionalmanagement unterstützt mit seinen Produkten ganz konkret mittelhessische Unternehmen beim Werben um Fach- und Führungskräfte - ein Interview mit Arbeitskreis-Leiter Christian Bernhard

Wenn in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland von „Willkommenskultur“ die Rede war, so hatte dieser Begriff oft eine politische Dimension – vor allem in der Debatte um Menschen, die nach Deutschland fliehen müssen. Dabei spielt „Willkommenskultur“ für Unternehmen und Institutionen der höheren Bildung schon lange eine wichtige Rolle auf einem anderen Gebiet: beim Werben um Fach- und Führungskräfte und damit als weicher Standortfaktor für die regionale Wirtschaft. Seit einigen Jahre arbeitet deshalb der Arbeitskreis (AK) Willkommenskultur im Regionalmanagement Mittelhessen daran, diese Form der Willkommenskultur zu fördern. Die Bilanz, die Arbeitskreisleiter Christian Bernhard nach annähernd sechs Jahren ziehen kann, ist positiv – und das nicht nur für die Initiative, der er vorsteht, sondern auch für die Arbeit des Regionalmanagements insgesamt.

Regionalmanagement im Gespräch mit Argentinien

Jens Ihle, Landtags-Vizepräsident Wolfgang Greilich, Generalkonsul Edgardo M. Malaroda und Christian Piterek
Jens Ihle, Landtags-Vizepräsident Wolfgang Greilich, Generalkonsul Edgardo M. Malaroda und Christian Piterek (von rechts, Foto: Manuel Heinrich)

Auf Vermittlung des Vizepräsidenten des Hessischen Landtags, MdL Wolfgang Greilich, kam der in Frankfurt am Main ansässige argentinische Generalkonsul Edgardo M. Malaroda für seinen Antrittsbesuch in das Regionalmanagement Mittelhessen. Der auch für Wirtschaftsförderung zuständige Malaroda stellte sein Land vor, das sich derzeit wieder international öffnet und zeigte sich an der Vermarktung der Region Mittelhesen sehr interessiert. Weiteres Thema waren die Identifikation möglicher Kooperationen und das Work and Travel-Programm, mit dessen Hilfe junge Menschen zwischen 18 und einschließlich 30 Jahren Arbeiten und Reisen in das südamerikanische Land verbinden können. Die Beteiligten vereinbarten, sich zukünftig gegenseitig zu informieren.

Regionales Portal für Personalverantwortliche und Newcomer

Startseite unter www.welcome.mittelhessen.eu

Ab sofort haben Personalverantwortliche in Mittelhessen, aber auch neuankommende Arbeitskräfte in der Region eine neue Anlaufstelle im Netz: Über das Portal welcome.mittelhessen.eu, das zur Gruppe der von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) betreuten Websites gehört, stehen Angebote zur Verfügung, die zum einen die Willkommenskultur für Fach- und Führungskräfte fördern sollen, zum anderen aber auch allgemein Themen im Bereich Human Ressources zum Gegenstand haben. Das Projekt reiht sich damit ein in die Folge von unterstützenden Maßnahmen, mit denen die RMG gemeinsam mit dem von ihr organisierten Arbeitskreis Willkommenskultur mittelhessische Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften unterstützen will.

Digitale Welt braucht digitale Bildung

Die Beteiligten des Bildungsforums beim Gruppenbild (von links: Dr. Martin Pott (HWK Wiesbaden/Leiter des Netzwerks Bildung), Prof. Dr. Marianne Friese (Justus-Liebig-Universität Gießen), Claudia Wehrle (hr info), Alexander Sperl (Justus-Liebig-Universität Gießen), Dr. Gerd Hackenberg (IHK Lahn-Dill), Tino Zenker (Brüder-Grimm Schule Gießen), Kerstin Gromes (Staatliches Schulamt Gießen-Vogelsberg), Stefan Deibel (Lück Gruppe), Terence Hielscher (MoBerries GmbH), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Sabine Köhler-Lindig (Gießener Anzeiger)

Zum Bildungsforum Mittelhessen 2022

Zum Bildungsforum 2022

Mittelhessen positioniert sich auf dem 5. Bildungsforum als „Bildungsregion 4.0“

Ob in Schule, Hochschule oder der betrieblichen Ausbildung, die Bildung müsse der Entwicklung hin zur Digitalisierung folgen. Darin waren sich die Experten beim 5. Mittelhessischen Bildungsforum einig, das vor kurzem auf Einladung des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen stattfand. Den über 100 Fachleuten, die im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität zusammen gekommen waren, war aber auch klar, dass dies nur funktionieren kann, wenn von Anfang an Medienkompetenz aufgebaut und von allen Beteiligten gelebt wird. Das Bildungsforum war in seiner vernetzender Funktion ein erster Schritt zu einer „Kompetenzregion Bildung 4.0“.

„65 Prozent der heutigen Schulkinder werden in Jobs arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt“, berichtete Terence Hielscher vom Berliner StartUp MoBerries GmbH über eine Studie und warf damit einen Blick in die Zukunft von Bildung: „Weil es so schnell veraltet, können wir gar kein technisches Wissen vermitteln, entscheidend ist das kulturelle Wissen“.

Der Standort Mittelhessen spricht jetzt international

Regionalmanagement stellt englischsprachigen Film und Website einen Tag vor dem Brexit-Antrag vor

Um die Vermarktung des Standortes Mittelhessen international zu verstärken, hat das Regionalmanagement Mittelhessen einen Tag vor dem Brexit-Antrag einen neuen englischsprachigen Film mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie die englischsprachige Website en.mittelhessen.eu vorgestellt. „Die Entwicklungen rund um den „Brexit“ waren Anlass, mehr Informationen über die Region in englischer Sprache anzubieten“, erläutert Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Niemand steht glaubhafter für den Standort als diejenigen, die sich bereits für ihn entschieden haben. Wir sind deswegen sehr dankbar für die Experten aus Hochschule und Unternehmen, die über Mittelhessen aus Ihrer persönlichen Sicht sprechen.“ Sieben Persönlichkeiten äußern sich auf Englisch, darunter Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen, Markus Lusser, Präsident der Leica Microsystems GmbH (Wetzlar), Craig Shelanskey, Geschäftsführer der CSL Behring GmbH (Marburg), Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen und Jens Schmidt, Vorstand der Stadtwerke Gießen AG, die die Erstellung des Filmes durch ihr Sponsoring ermöglicht haben. „Die Stadtwerke Gießen sind gemäß ihres Mottos „Mit Energie. Für die Region“ eng mit Mittelhessen verbunden“, betont Schmidt. „Wir engagieren uns unter anderem als Mitglied im Verein Mittelhessen, dem Netzwerk innerhalb des Regionalmanagements und haben das Vorhaben gerne unterstützt.“

Mehr Deutschland-Stipendien aus der Region für mehr Fachkräfte

Gemeinsame Kampagne für mehr Deutschlandstipendien aus Mittelhessen: Monika Stöckl (THM), Iris Rubinich (UMR), Manuela Giorgis (DIE MARKETINGPROFILER), Stella M. Henne (JLU), Manuel Heinrich (Regionalmanagement Mittelhessen, v.l.n.r.)

Neue Kooperation der Mittelhessischen Hochschulen und Regionalmanagement

Mit dem Ziel, die Zahl der Deutschlandstipendien aus der Region für Studierende an den drei mittelhessischen Hochschulen zu erhöhen, kooperieren die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps-Universität Marburg (UMR) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) mit dem Regionalmanagement Mittelhessen. Die gemeinsame Ansprache erfolgt erstmalig mit einem neu konzipierten Faltblatt und einer Kampagne: „Wir wollen das von der Bundesregierung kofinanzierte Stipendienprogramm bei Bürgern, Unternehmern und Ehemaligen noch bekannter machen, um weitere Stifter aus der Region zu gewinnen,“ erklärt Stella M. Henne, die Ansprechpartnerin an der JLU. „Die Investition in Köpfe lohnt sich: jeder Euro, den ein privater Förderer gibt, wird vom Bund verdoppelt“, betont Iris Rubinich, Fundraiserin der UMR. Monika Stöckl von der THM ergänzt: „Schon mit 150 Euro im Monat entsteht so ein Stipendium von 300 Euro, und die Stifter bestimmen, in welcher Fachrichtung oder welchem Studiengang die Förderung vergeben wird.“

Mittelhessen auf der W3+ Fair 2017: Standortwerbung und Fachkräftemarketing

20 Gäste aus sechs Ländern beim Business Matching Mittelhessen

Die vierte W3+ FAIR als interdisziplinäre Netzwerkmesse für Optik, Elektronik und Mechanik nutzte das Regionalmanagement Mittelhessen zur Standortvermarktung und zum Fachkräftemarketing. Die Messe mit über 180 Ausstellern, die am 21. und 22. Februar 2017 zum vierten Mal in der Rittal Arena Wetzlar stattfand, zog über 3.000 Besucher an. Das Regionalmanagement Mittelhessen, das sich von Beginn an für die Leistungsschau der regionalen Kernbranche stark gemacht hatte, präsentierte die Region zwei wichtigen Zielgruppen:

Zum Business Matching Mittelhessen konnten Geschäftsführer Jens Ihle und Regionalmanager Christian Piterek 20 Gäste aus sechs Ländern begrüßen, darunter die USA, Indien, Korea, China und Japan sowie England. Die internationalen Gäste waren hochrangige Abgesandte von Handelskammern, Wirtschaftsförderungen und der Diplomatie, unter anderem war der indische Generalkonsul Raveesh Kumar unter den Gästen. Nach einer Vorstellung der Messe durch Christoph Rénevier, Geschäftsführer des Veranstalters Fleet Events und der Region Mittelhessen fand ein Messerundgang mit intensivem Netzwerken statt. Kooperations-Partner der Veranstaltung und ebenfalls vor Ort vertreten war die hessische Wirtschaftsförderung Hessen Trade and Invest GmbH (HTAI).

Regionale Breitbandberatung begleitet in die digitale Zukunft

Die mittelhessischen Breitbandberater Klaus Bernhardt (links) und Dennis Pucher mit Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (Mitte)

Der kontinuierliche Ausbau des schnellen Internets wird in mittlerweile allen Kreisen Mittelhessens fortgeführt und durch die beim Regionalmanagement angesiedelte regionale Breitbandberatung begleitet. Ansprechpartner sind Klaus Bernhardt und Dennis Pucher, die nach einer Ausschreibung bereits im vierten Jahr als freie Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit dem Breitbandbüro Hessen als Bindeglied in und für Mittelhessen agieren.

Regionalmanagement informierte über Karriere in Mittelhessen

Jens Ihle begrüßt die Besucher der Chance 2017 auf dem Mittelhessen-Stand, Foto: Katrina Friese
Jens Ihle begrüßt die Besucher der Chance 2017 auf dem Mittelhessen-Stand, Foto: Katrina Friese

Das Regionalmanagement Mittelhessen hat am vergangenen Sonntag und Montag auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse Chance 2017 in den Gießener Hessenhallen über Karriere-Möglichkeiten in der Region informiert. Dabei ging es vor allem um die Themen Aus- und Weiterbildung in Mittelhessen sowie Studien-Möglichkeiten in der Region. Mitglieder des Arbeitskreises „Neue Wege in der Fachkräftesicherung“ unterstützten das Regionalmanagement, um Wiedereinstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben, Angebote zur Teilzeitausbildung sowie Chancen zur Nachqualifizierung bekannter zu machen.

Der Stand „Willkommen in Mittelhessen“ mit Angeboten, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen.

Am Stand „Willkommen in Mittelhessen“ ging es darum, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen, das Angebot war durch die HWK Wiesbaden und das Regionalmanagement finanziert und wurde dankenswerterweise durch einen Rabatt der Messe Gießen gesponsert.

Teilzeitausbildung in der mittelhessischen Praxis

Teilzeitausbildung in der mittelhessischen Praxis: Anita Herrmann (links) in ihrem Laden in Hadamar mit Teilzeitauszubildender Christina Perea

Arbeitskreis "Neue Wege in der Fachkräftesicherung" will verborgene Potenziale für den Arbeitsmarkt sichtbar machen

Oft sind es die so genannten Soft-Skills wie Organisationstalent und Flexibilität, mit denen Auszubildende ihre Chefs überzeugen. Alltagsfähigkeiten, die alleinerziehende Eltern haben und mit denen sie viele Betriebe bereichern würden – wenn sie sich denn qualifizieren könnten. Der Arbeitskreis „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen propagiert daher die Teilzeitausbildung – eine Chance für Berufsaspiranten, die aus familiären Gründen nicht in der Lage sind, die ganze Woche in Betrieb und Berufsschule zu verbringen. Allerdings werden von zurzeit rund 9000 Ausbildungsverträgen im Bereich der Handwerkskammer (HWK) Wiesbaden nur etwa 30 in Teilzeit ausgeführt, wie Manfred Weber, stellvertretender Leiter der HWK-Geschäftsstelle Mittelhessen jetzt bei einem Ortstermin in Hadamar feststellt: „Viele Unternehmen wissen nicht, dass es diese Möglichkeit im Spektrum der Ausbildungsangebote gibt.“ Dabei zeigt die Praxis die Vorteile für beide Seiten.

Breitband-Camp Mittelhessen 2016 in Wetzlar

„Die Schuld auf den Konsumenten zu schieben, funktioniert nicht“, sagte der Unternehmensberater und Experte für Innovationen im Handel, Frank Rehme, beim Breitband-Camp Mittelhessen 2016.

"Innenstadthandel muss Nutzen-Versprechen erneuern": Experte für Innovationen im Handel spricht über Lösungsmöglichkeiten gegen die Verödung der Innenstädte

Es ist Weihnachtszeit und die deutschen Innenstädte werden es auch in diesem Jahr wieder spüren: Immer mehr Kaufkraft wandert in den Online-Handel ab. Aber: „Die Schuld auf den Konsumenten zu schieben, funktioniert nicht“, sagte der Unternehmensberater und Experte für Innovationen im Handel, Frank Rehme, jetzt beim diesjährigen Breitband-Camp in der Wetzlarer Rittal-Arena zum Thema „Mobile Strategien für Handel und Dienstleistungen.“ In seinem Impulsvortrag empfahl er den Händlern, umzudenken. Die Veranstaltungsreihe, die den Ausbau der Internet-Infrastruktur in Mittelhessen begleitet, wurde diesmal vom Breitband-Büro der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) in Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) durchgeführt.