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Schulen im Weltall trägt zu MINT-Förderung und Digitalisierung bei

Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, mit EXOLab-Experiment.
Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, lässt sich am Freitag an der Licher Dietrich-Bonhoeffer-Schule eines der Experimente des EXOLab-Projektes erklären. (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen, Tilman Lochmüller)

Projekt ‚Schulen im Weltall‘ verwandelt Schulklassen in fliegende Klassenzimmer

Hessens Digitalministerin Sinemus: „Förderung der MINT-Fächer ist von großer Bedeutung, um die Begeisterung von Schülern und insbesondere Schülerinnen für die Naturwissenschaften zu wecken.“

Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus informierte sich an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich über das Projekt ‚Schulen im Weltall‘, das Parallelexperimente auf der Internationalen Raumstation ISS und im Klassenzimmer ermöglicht. Dabei werden verschiedene Experimente von Schülerinnen und Schüler von der 5. bis 10. Klasse im Unterricht und zeitgleich von Astronauten und Astronautinnen auf der ISS durchgeführt. „Deutschland ist nicht nur ein Land der Dichter und Denker, es lebt auch ganz erheblich vom Forscher- und Erfindergeist. Daher ist die Förderung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) von großer Bedeutung, um die Begeisterung von Schülern und insbesondere Schülerinnen für die Naturwissenschaften zu wecken“, betonte Sinemus.

Vielversprechende Ansaetze im ersten Regionalforum Smart Region Mittelhessen

Distanzen überwinden – digitale ehrenamtliche Vernetzung für Teilhabe und Innovation; lautete das Thema des ersten Regionalforum Mittelhessen.
Distanzen überwinden – digitale ehrenamtliche Vernetzung für Teilhabe und Innovation; lautete das Thema des ersten Regionalforum Mittelhessen.

„Distanzen überwinden“ - Regionalmanagement Mittelhessen und digitales.hessen veranstalten erstes mittelhessisches Regionalforum

Am 19.8 richtete das Regionalmanagement Mittelhessen in Kooperation mit der Hessischen Staatskanzlei der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, sowie der Hessen Trade and Invest den ersten Digital Sprint in einem Online Format aus. Der Workshop stand ganz unter dem Thema „Distanzen überwinden“ und beschäftigte sich mit der Thematik ehrenamtlicher Vernetzung für Teilhabe und Innovation.

Die Regionalforen der Staatskanzlei werden in alle 4 Regionen Hessens durchgeführt. Mittelhessen war bereits die dritte Station. Der individuelle Austausch mit den örtlichen Protagonisten genießt in der Konzeption einen besonders hohen Stellenwert. Statt Top Down Problemstellungen, wird ein Bottom Up Ansatz verfolgt. Das Thema des Workshops wurde im Vorfeld im Dialog mit regionalen Vertreter_innen ausgearbeitet. Zu denen auch Mitglieder des mittelhessen.digital Netzwerk gehörten.

Regionalmanagement Mittelhessen veranstaltet ersten online Newcomers Day

Im Regen Austausch: Frau Steen und Herr Ihle begrüßen die Neuankömmlinge und geben Einblicke in die mittelhessische Mentalität
Im Regen Austausch: Frau Steen und Herr Ihle begrüßen die Neuankömmlinge und geben Einblicke in die mittelhessische Mentalität

„How to break the ice with locals“ - Ankommen in Mittelhessen leicht gemacht

Am vergangenen Freitag, dem 14. August 2020, fand ein Newcomers Day @ Mittelhessen unter dem Motto „How to break the ice with locals“ statt. Diese Veranstaltungsreihe wird regelmäßig vom Regionalmanagement Mittelhessen organisiert, um neu in Mittelhessen angekommene Fachkräfte und Familien aus dem In- und Ausland in der Region willkommen zu heißen und es zu vereinfachen, erste Kontakte zu knüpfen.

Aufgrund der aktuellen Umstände um die Corona-Pandemie fand der Newcomers Day Mittelhessen erstmals online statt. Neben Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen) begrüßte Stephanie Steen (Steen Relocationservice) als Vertreterin des Arbeitskreises Willkommenskultur die teilnehmenden Newcomer, die Wurzeln in Italien, Schweiz, Frankreich und Marokko hatten.

VentureVilla und Regionalmanagement hosten Startup Masterclass

Julia Kümper (u.l.), Jens Ihle (o.l.) und Benjamin Stuchly (o.r.) entwickeln das Konzept zur ersten Startup Masterclass Kooperation
Julia Kümper (u.l.), Jens Ihle (o.l.) und Benjamin Stuchly (o.r.) entwickeln das Konzept zur ersten Startup Masterclass Kooperation

Kooperation zweier Startup Regionen - VentureVilla und Regionalmanagement Mittelhessen hosten Startup Masterclass 2020

Am 21. September startet das kostenlose Workshopformat, das sich gezielt an Startups mit Expansionsgedanken in den europäischen Binnenmarkt richtet. An 6 Terminen über 4 Wochen à 2 Stunden soll es online Treffen von ausgewählten Startups aus Hannover und Mittelhessen geben, um eine zielgerichtete europäische Expansionsstrategie für das eigene Produkt zu entwickeln.

ACO Passavant und advacon zu Gast bei mittelhessen.digital

Im Gespräch: Achim Rink, Jürgen Schlegel, Benjamin Stuchly (v.l.n.r.)
Im Gespräch: Achim Rink, Jürgen Schlegel, Benjamin Stuchly (v.l.n.r.)

mittelhessen.digital: Die Supply Chain im Spannungsfeld der Serviceoptimierung am Use-Case der Firma ACO Passavant

Ausgezeichneter Service ist ein essenzieller Baustein für den Unternehmenserfolg, dies gilt insbesondere im Bereich der Supply Chain. Das findet auch Jürgen Schlegel, Vertriebsleiter der ACO Passavant GmbH. Am vergangenen Montag gewährte er im Rahmen der mittelhessen.digital Webkonferenz gemeinsam mit Herrn Achim Rink von advacon einen umfassenden Überblick über die Neustrukturierung der Supply Chain im Zuge der digitalen Transformation und die damit verbundenen Herausforderungen. Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagement Mittelhessen, begrüßte Speaker und Teilnehmer und erklärte die Marke mittelhessen.digital. Unter diesem Banner haben sich zahlreiche Mitglieder des Vereines Mittelhessen e.V. zusammengeschlossen um als Wegbegleiter, Innovator und Sparringspartner im Rahmen der Digitalisierung für mittelständische Unternehmen der Region Mittelhessen zu fungieren.

Gemeinschafts-Kampagne: „Eine Region sagt ja zu ihrer Autobahn!“

Jens Ihle: "Mit JA49 starten wir heute eine Kampagne, mit der wir alle Menschen in der Region sachlich informieren und mit guten Argumenten für den Lückenschluss versorgen."

Regionalmanagement startet Gemeinschafts-Kampagne für die Unterstützung des Weiterbaus der A 49

„Ob Anwohner, Unternehmer oder Pendler – wir hören viele positive Stimmen für den Weiterbau der Autobahn A 49“, erklärt Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen. „Mit JA49 starten wir heute eine Kampagne, mit der wir alle Menschen in der Region sachlich informieren und mit guten Argumenten für den Lückenschluss versorgen. Zugleich machen wir die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer sicht- und hörbar.“ Auf der Website www.ja49.de finden sich seit heute Gründe für die A49, eine Übersicht des Projektes sowie aller Maßnahmen rund um die Autobahn, die in wenigen Jahren Nordhessen und Mittelhessen verbinden wird und dabei die Kommunen und Unternehmen im Landkreis Marburg-Biedenkopf endlich mit einem Anschluss an das Bundesfernstraßennetz versorgt. Hinter der Kampagne stehen die betroffenen Landkreise, Städte und Gemeinden sowie viele Unternehmen, die ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren auf den Ausbau warten.

Karriere Mittelhessen wird zwei Jahre alt

Über 160 regionale Arbeitgeber, mehr als 1.000 Stellen, 10.000 Nutzer im Monat – das sind die Erfolgszahlen von Karriere Mittelhessen. In diesen Tagen feiert das Job- und Ausbildungsportal für die Region seinen zweiten Geburtstag.

Hessischer Gründerpreis zu Gast in Mittelhessen

Die Gastgeber_innen und Referent_innen im regen Austausch
Die Gastegeber_innen und Referent_innen (v.l.n.r. Elisabeth Neumann, Antje Bienert, Verena Krakau, Christoph Seipp, Prof. Monika Schuhmacher, Benjamin Stuchly, Oliver Philipps)

Der Hessische Gründerpreis zu Gast beim Gründerstammtisch Gießen - Preisträger, Bewerber und Experten berichteten

Der Gründerstammtisch Gießen ist bereits ein fester Termin in der hiesigen Gründungsszene. In der virtuellen Mittelhessen Edition am vergangenen Mittwoch drehte sich alles rund um den Hessischen Gründerpreis. Durch die Veranstaltung führte Projektleiterin Elisabeth Neumann. Der Gründerstammtisch Gießen wurde vorgestellt durch die Geschäftsführerin des TIG, Antje Bienert; gefolgt von einem Expertinnenbeitrag von Prof. Dr. Monika C. Schuhmacher, Leiterin des Entrepreneurship Cluster Mittelhessen (ECM), zum Thema „Sich als Startup sichtbar machen“.

Die mittelhessischen Preisträger Christoph Seipp von Kolter GmbH und Oliver Philips von muli-cycles berichteten anschließend über ihre Erfahrungen, ihren Nutzen und die Chancen, die ihnen der Preis offenbart hat. Verena Krakau von Cognilize gehört zu den diesjährigen Bewerberinnen aus der Region und erzählt, wieso sie als Gründerin unbedingt teilnehmen möchte. Abschließend informierte Benjamin Stuchly, Ökosytemmanager des EU-geförderten Projektes Digital-Gründung-Innovation Mittelhessen (DiGIMit), über die Gründungsregion Mittelhessen.

Regionalmanagement begrüßt A 49- Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes

"Große Erleichterung beim Arbeitskreis und wichtiges Signal für die Region"

„Wir sind sehr erleichtert, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zwei Klagen gegen den Lückenschluss der A49 abgewiesen hat“ erklären Ullrich Eitel, Sprecher des Arbeitskreises A49 beim Regionalmanagement Mittelhessen und Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Der Planfeststellungsbeschluss vom 30. Mai 2012 ist jetzt höchstgerichtlich erneut bestätigt worden – diese Entscheidung sichert die Planung ab und gibt uns Zuversicht, dass der Bau der letzten beiden Abschnitte wie geplant im Herbst 2020 begonnen werden kann.“ Der Streckenteil von Kassel bis Neuental ist bereits seit vielen Jahren unter Verkehr, ein weiterer Planungsabschnitt befindet sich derzeit bereits im Bau. „Wir hoffen, dass diese Entscheidung dazu führt, dass diese wichtige Infrastrukturergänzung nun endlich kommt.“ Zwei Abschnitte der Autobahn 49 müssen noch realisiert werden, das Urteil bezieht sich auf den Planfeststellungsbeschluss des Hessischen Verkehrsministeriums für den südlichen Streckenabschnitt des Neubaus der Bundesautobahn A 49 zwischen Stadtallendorf und Gemünden/Felda mit dem Anschluss an die A 5 am Ohmtal- Dreieck.

Erfolgreicher Start der digitalen Seminare für Wirtschaftsförderungen

Die Hessen Trade & Invest (HTAI) und das Regionalmanagement Mittelhessen organisierten die Auftaktreihe zu den digitalen Wirtschaftsförderungsseminaren. An drei Terminen wurde das Thema „interkommunale Gewerbegebiete“ aus verschiedenen Perspektiven besprochen. Neben dem Fachinput durch Jörg Lennardt von dem Beratungsunternehmen Moduldrei wurden die Praxisbeispiele der Gewerbegebiete Limes und Interkom vorgestellt.

Vereins-Mitglieder im virtuellen Dialog mit Mittelhessen-Botschafter

Prof. Dr. Werner Seeger im Austausch mit dem Vereinsvorsitzenden Dr. Christoph Ullrich, Geschäftsführer Jens Ihle und Finanzvorstand Heiko Stock (von unten nach oben)
Prof. Dr. Werner Seeger im Austausch mit dem Vereinsvorsitzenden Dr. Christoph Ullrich, Geschäftsführer Jens Ihle und Finanzvorstand Heiko Stock (von unten nach oben). Die anderen Mitglieder waren nicht mit Kameras sichtbar.

Prof. Dr. Werner Seeger im intensiven Austausch bei der virtuellen Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen

"COVID-19 war für uns alle neu, von Mitte März bis Mitte Mai hatten wir am Universitätsklinikum 201 stationäre Patienten mit diesem Virus. Es macht uns glücklich, dass davon über 70 Prozent überlebt haben, das ist eine irre gute Zahl, und dafür haben wir einen gigantischen Aufwand betrieben. Das schaffen Sie nur durch das Zusammenspiel von hoch qualifizierten Kräften, wir können dankbar sein, dass wir diese haben!" In eindrucksvollen Worten und Zahlen berichtete der Ärztliche Direktor am Universitätsklinikum Gießen und Marburg, der Lungenforscher Prof. Dr. Werner Seeger von den Auswirkungen des Corona-Virus auf die Region Mittelhessen. "Im Zusammenspiel mit allen Kliniken der Umgebung haben wir es geschafft, die Kontrolle über die Situation zu halten. Inzwischen bekommen wir Briefe von Patienten, die wieder Fahhrad fahren können." Die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wurde intensiv genutzt: wann können Chöre wieder singen? Wie ist die Situation in Zügen, Bussen und Autos? Gibt es Medikamente, die helfen? Professor Seeger fand auf jede Frage eine Antwort, auch wenn diese "So genau wissen wir das noch nicht!" lautete. Die Rolle der Kinder und die Dauer der Immunität seien beispielsweise noch nicht abschließend geklärt. "So eine Situation darf nie wieder eintreten", war seine klare Botschaft für das Gesundheitssystem und darauf gemünzt, dass durch die weltweite Nachfrage und die Lieferengpässe zwischenzeitlich Hygieneprodukte knapp geworden sind.

Digitales Mitarbeiter-Werkzeug und „Fliegendes Auge“

Feierabend:digital #2: Interne Kommunikation und Berufsbilder im Wandel mit Christian Piterek, Frank Schmidt, Mark Pralle und Yannik Müller in den Räumen der Fabrik19 (Foto: Tilman Lochmüller)

„Interne Kommunikation und Berufsbilder im Wandel“: Virtuelles Networking mit Feierabend:Digital #2 und dem Regionalmanagement Mittelhessen

Auch und gerade in Zeit der Corona-Pandemie setzt das Regionalmanagement Mittelhessen seine Netzwerkarbeit fort – wenn auch auf andere Weise: Annähernd 40 Interessierte haben sich in der vergangenen Woche virtuell per Video-Meeting zur zweiten Auflage von Feierabend:digital getroffen, der diesmal auch in Kooperation mit dem Arbeitskreis Neue Wege zur Fachkräftesicherung des Regionalmanagements Mittelhessen organisiert wurde. „Interne Kommunikation und Berufsbilder im Wandel“ lautete das Thema; Mark Pralle von der Agentur Fabrik19, die auch als Gastgeber fungierte, steuerte den Impulsvortrage bei. Der Arbeitskreis, dessen Leiter Frank Schmidt (ZAUG gGmbH) das Treffen moderierte, hatte Yannik Müller vom Dachdecker-Meisterbetrieb Hans-Werner Müller als Beispiel für „Good Practice“ eingeladen – und dazu zählte auch ein „fliegendes Auge“.

Regionalmanagement hostet erstes Gründerwebinar

Im Dialog mit der Gründercommunity: Isatu Waag (link), Sebastian Heye (o.r.), Benjamin Stuchly (u.r.) und Dr. Michael Reckhard
Im Dialog mit der Gründercommunity: Isatu Waag (link), Sebastian Heye (o.r.), Benjamin Stuchly (u.r.) und Dr. Michael Reckhard

Found it 20 statt COVID-19: Gründer im Fokus

Liquidität, Personalführung und Automatisierung – mit diesen hochaktuellen Themen beschäftigte sich das erste Gründer Webinar unter dem Namen „Found It 20“. Gründer und Startups erhielten neue Anregungen und Hilfestellungen für ihre Arbeit in Zeiten von COVID-19. Sie konnten bereits vorab Fragen an die Speaker stellen, die diese in ihren Vorträgen beantworteten. Isatu Waag, Gründerin von ecozins, gab Einblicke zu Leadership in Zeiten von Corona, Dr. Michael Reckhard von der WiBank sprach über Liquidität und Investments in einer Zeit ohne Präsenz-Pitches und Sebastian Heye, Gründer von WeMakeFuture, gab den Teilnehmenden einen Einblick in die Welt der Automatisierung. Eröffnet wurde das Webinar durch Organisator Benjamin Stuchly, Ökosytemmanager des EU-geförderten Projektes Digital-Gründung-Innovation Mittelhessen (DiGIMit). “

Land fördert regionale Breitbandberatungsstelle Mittelhessen

Virtuelle Übergabe des Bescheids (von rechts nach links) durch Ministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus an Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen) zur Finanzierung der beiden regionalen Breitbandberater Dennis Pucher und Klaus Bernhardt.
Virtuelle Übergabe des Bescheids (von rechts nach links) durch Ministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus an Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen) zur Finanzierung der beiden regionalen Breitbandberater Dennis Pucher und Klaus Bernhardt beim Regionalmanagement Mittelhessen

Bündelung der Beratung zum Breitbandausbau und zum Onlinezugangsgesetz

Hessens Digitalministerin Sinemus überreicht virtuell Zuwendungsbescheid in Höhe von 108.000 Euro an die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH

Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus überreichte heute virtuell einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 108.000 Euro an Jens Ihle,
Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, für die Fortsetzung der regionalen Breitbandberatungsstelle Mittelhessen. „Die digitale Infrastruktur ist in
diesen Zeiten der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Beim Netzausbau in Hessen geht es kontinuierlich voran. Das zeigt sich auch im Landkreis Gießen mit
einer 50 Mbit/s-Versorgung von 92,4 % aller Haushalte", betont Sinemus. Ebenfalls sei die Versorgung der Landkreise Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und LahnDill gut aufgestellt und auch im Vogelsbergkreis gehe es voran. „Ein Erfolgsfaktor des Breitbandausbaus in Hessen sind die regionalen Berater, die gemeinsam mit dem
Breitbandbüro Hessen den Kommunen zur Seite stehen und die infrastrukturelle Grundlage für die Digitalisierung Hessens schaffen", ergänzt die Digitalministerin.

Wirtschaftsförderungen und Regionalmanagement organisieren Corona-Krisenkommunikation

Seit Mitte März 2020 befindet sich Deutschland und damit auch Mittelhessen im Lockdown, der nun schrittweise gelockert wird. Auch beim Regionalmanagement änderten sich die Aufgabenbereiche und Anforderungen.  Schnell setzten sich die regionalen Wirtschaftsförderungen im Netzwerk Kommune zusammen, um über die Maßnahmen für die Wirtschaft zu beraten.

Die Wettbewerbsfähigkeit Mittelhessens wird sich beweisen müssen

Karte zum Europäischen Wettbewerbsfähigkeits-Index 2019, Ausschnitt und Blick auf Festland-Europa
Karte zum Europäischen Wettbewerbsfähigkeits-Index 2019, links: Ausschnitt für Mittelhessen (fetter Rahmen), rechts: Blick auf Festland-Europa

Die Voraussetzungen dafür sind gut: Wettbewerbsfähigkeit der Region liegt im oberen Fünftel der EU – um 5 Punkte seit 2016 verbessert und jetzt auf dem 40. von 268 Plätzen

Durch die Auswirkungen der Coronakrise muss sich die Region Mittelhessen derzeit massiv anpassen und erneut beweisen, dass sie mit einem fundamentalen Wandel zurechtkommt. Die Voraussetzungen dafür sind jedoch gut, wie eine Standort-Studie der Europäischen Region zeigt: Im Wettbewerb der Regionen hat sich Mittelhessen in den vergangenen Jahren auf Platz 40 von 268 Regionen etabliert und ihren Wert in drei Jahren um 5 Punkte auf 80.58 verbessern können. Das geht aus einem Bericht der Europäischen Kommission zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Regionen (EU Regional Competitiveness Index, RCI) hervor, der alle drei Jahre aufgelegt wird. Spitzenreiter und Referenz bei der Wettbewerbsfähigkeit in der EU ist dem Bericht zufolge die schwedische Region Stockholm mit 100 Index-Punkten. In Deutschland belegt Mittelhessen demnach Platz 12 von 37 Regionen, während sich die Region Oberbayern (94,2 Punkte) hier den ersten Platz vor Hamburg (90,05) und der Rheinmain-Region (88.83) sichern konnte.

Netzwerk Kommune berät zu Hilfsmaßnahmen für Unternehmen

Live vernetzt: Regionalmanager Christian Piterek in der Videokonferenz mit den Mitgliedern des Netzwerks Kommune

Auch virtuell verbunden: Austausch per Videokonferenz - das Netzwerk Kommune sprach am Montag über die aktuellen wirtschaftlichen Folgen und Hilfsmaßnahmen für die mittelhessischen Unternehmen in Zeiten der Corona-Krise.

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir beim Regionalmanagement-Aufsichtsrat

Bei ihrer ersten Sitzung im Jahr 2020 konnten die Aufsichtsrätinnen und -räte der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Tarek Al-Wazir in ihrer Mitte begrüßen. Der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen ist eines von drei beratenden Mitgliedern des strategischen Gremiums und brachte eine willkomene Botschaft von Seiten der Landesregierung mit: wie im Koalitionsvertrag vereinbart hat nun der Hessische Landtag mit Verabschiedung des Haushalts die jährliche Sockelfinanzierung für das Regionalmanagement verstetigt. Als Grund formulierte Al-Wazir: "Wer nah dran ist an den Problemen, kennt die Lösung besser! Ich bin felsenfest überzeigt von der Subsidiarität und nach dem, was Sie erreicht haben, haben Sie allen Grund, stolz zu sein."

Regionalmanagenent auf der W3+ FAIR CONVENTION 2020

Manuel Heinrich eröffnet als Moderator den Students Day auf der W3+ FAIR und CONVENTION in der Rittal-Arena Wetzlar

Netzwerk engagiert sich als Silberpartner beim Students Day und dem Business Matching

Christoph Rénevier, Geschäftsführer  des  MesseveranstaltersFleet Events formulierte im Interview das Messekonzept der  W3+ so: "Unsere Veranstaltungen haben den Anspruch, für alle Beteiligten inspirierend und wertsteigernd zu sein. Das ist, zusammen mit dem Leitgedanken „Enabling Technologies“, die DNA der W3+, die sich dadurch deutlich von dem Konzept der großen Flächenmessen unterscheidet." Neu war 2020 das Vortragsprogramm zu aktuellen Themen. Renevier erklärt: "Mit dieser Messeausgabe werden die Vorträge innerhalb der Veranstaltung neu gewichtet. Sie fokussieren sich auf das Kernthemen der W3+ Fair - die „Enabling Technologies“ - und heißen daher künftig N-Tec Talks. Es geht um Technologien, die für sich oder in Kombination mit anderen Technologien bedeutende Sprünge in Leistung und Fähigkeiten des Anwenders erzeugen. Mit diesem Leitgedanken haben wir die drei Vortragsblöcke Medizintechnik, Technology & Management und Produktion der Zukunft für die diesjährige Messe erarbeitet. Entscheidend ist,  dass  die in den N-Tec Talks  adressierten  Themenbereiche  auch  im Ausstellungsbereich gelebt werden. Mal sind unsere Aussteller dann Teil der Lösung, mal sind sie selber Produzent oder sogar Abnehmer. Der Fachbesucher wird  zu  den  jeweiligen  Schwerpunkten  relevante  Ansprechpartner  finden. Die N-Tec Talks tragen entscheidend zum  relevanten  Content  bei.  Der  definiert  auch  unsere  Kernzielgruppe: Ingenieure, die sich mit Hightech-Themen von morgen beschäftigten und neue Lösungen auf den Weg bringen wollen." Für die Aussteller und Fachbesucher der W3+ ist Regionalität ein Kernelement, das auf der hohen Kompetenz in Optik und Feinmechanik in der Technologieregion Mittelhessen ruht. Renevier weiter:  "Die Messe trägt dazu bei, dass sich die regionalen Player besser vernetzen. Aber das ist nur ein Teil des W3+ Erfolgs. Etwa 45 Prozent der Aussteller kommen aus anderen Regionen Deutschlands und weitere 25 Prozent aus dem Ausland. Hinzu kommen nationale und internationale Referenten."

Regionalmanagement nimmt an Delegation zu den Healthcare-Hotspots der US-Ostküste teil

v.o.l.n.r.u. German Accelerator Life Science, Business Day in Philadelphia, Business Day Boston, Entrepreneurial Hub Princeton

Unter dem Motto „Veränderte Marktbedingungen in Europa“ war eine hessische Delegation vom 10. bis 13. Februar an der US-Ostküste mit Stopps in Boston, Princeton und Philadelphia unterwegs. Organisiert wurde die Reise durch die Hessen Trade & Invest (HTAI) im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministerium (HMWEVW). Neben der HTAI und dem HMWEVW waren die Regionen durch die FrankfurtRheinMain GmbH und das Regionalmanagement Mittelhessen vertreten.