Angesichts der Umwälzungen durch die Brexit-Entscheidung in Großbritannien hat der Geschäftsführer der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), Dr. Rainer Waldschmidt, die Standort-Vermarkter in den Kommunen aufgefordert, vorbereitet zu sein, aber dennoch gelassen zu bleiben. Anlass war ein Treffen von Experten mit einer Gruppe kommunaler Vertreter in der vergangenen Woche in der Viessmann-Akademie in Allendorf (Eder) zum Thema „Brexit: Chancen für Mittel- und Nordhessen“. Dazu eingeladen hatte die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) gemeinsam mit dem Regionalmanagement Nordhessen und der HTAI, der Wirtschaftsförderung des Landes. Noch sei unklar, wie sich der Brexit konkret auf die heimische Standort-Nachfrage auswirken werde, machte Waldschmidt deutlich.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) will Arbeitgeber in der Region verstärkt bei der Umsetzung neuer Arbeitsformen unterstützen: „‘New Work‘ oder auch die ‚Arbeitswelt 4.0‘ gehört zu den Trends, mit denen sich Unternehmen aus unserer Sicht beschäftigen müssen“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen. Anlass ist die Ankündigung einer Kooperation der RMG mit XING. Das Regionalmanagement will gemeinsam mit dem Online-Karriere-Netzwerk ein neues Veranstaltungsformat schaffen, beim dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum Thema „New Work“ in Dialog kommen.
Menschen, die nach einer Auszeit in ihren Beruf zurückkehren möchten, haben es schwer – nicht zuletzt Frauen, zum Beispiel nach einer Mutterschaft. „Sie haben oft nach mehrjährigen Pausen keine Perspektive“, sagt Andrea Ortstadt von der Vogelsberg Consult GmbH, der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises. Dabei haben sie ihre Fähigkeiten nicht verloren und die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Die Expertin für Weiterbildung engagiert sich im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen, um dem Problem entgegen zu wirken. Mit Erfolg: Vor allem im Handwerk gebe es einen Sinneswandel, sagt Ortstadt. Und Teil dieses Wandels ist Claudia Spiechowicz, Frisörin und ehemalige Obermeisterin der Innung Lahn-Dill.
„Wir Mittelhessen begrüßen die Idee der Landesregierung, umsiedlungswillige Institutionen und Unternehmen aus Großbritannien nach Hessen einzuladen“ erklärte Jens Ihle, der Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH anlässlich der Pläne des Hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir, Mitte August 2016 für Gespräche nach London zu fahren. Neben einzelnen Besuchen seien Maßnahmen wie Delegationen, Roadshows und ein Mix verschiedener Kommunikationsmittel geplant. Ihle weiter: „Für Hessen als Standort zu werben, ist generell eine gute Idee, und kann sich aufgrund der aktuellen Entwicklungen in England ganz besonders auszahlen.“ Das mittelhessische Regionalmanagement macht in diesem Zusammenhang deutlich, dass Hessen nicht nur aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet besteht, Ihle betont: „Die hessischen Vorteile – soziale Stabilität, gute Infrastruktur, das breit gefächerte wissenschaftliche Umfeld und die Internationalität – gelten ebenso für Mittelhessen.
Zum 13. Mal fand vom 07. bis 09. Juni in Frankfurt/Main die Internationale Fachmesse für optische Technologien, Komponenten und Systeme „Optatec“ statt. Über 570 Aussteller aus 31 Ländern trafen auf über 5.500 Fachbesucher. Die mittelhessischen Unternehmen aus der Branche waren ebenso stark vertreten, sodass RP Dr. Christoph Ullrich als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen und Regionalmanager Christian Piterek der Einladung des Optence e.V. zum Messerundgang gerne folgten.
Um die Infrastruktur mit schnellem Internet in Mittelhessen kontinuierlich auszubauen, setzt das Regionalmanagement weiter auf die Zusammenarbeit mit Klaus Bernhardt und Dennis Pucher: im dritten Jahr übernehmen sie als freie Mitarbeiter die regionale Breitbandberatung. In den vergangenen Jahren haben die fünf mittelhessischen Landkreise mit ganz unterschiedlichen Modellen die Anschlüsse auf bis zu 50 MBit ausgebaut. Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, betont: „Wir haben geholfen, den ländlichen Raum in Mittelhessen zukunftsfähig zu machen. Jetzt geht es um die nächste Stufe: die Nachverdichtung lässt uns noch schneller werden und dank des neuen Bundesförderprogrammes profitieren jetzt auch Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Immobilien und vor allem Gewerbekunden von der Aufrüstung des Netzes.“
In der vergangenen Woche startete die neue Reihe "Newcomers Day Mittelhessen @ ..." des Arbeitskreises Willkommenskultur im Regionalmanagement - und zwar auf dem Hessentag in Herborn. Für die Newcomer war eine Fläche im Quartier des Handwerks mit Bühne und Lounge reserviert. Interviewpartner aus Politik, Wirtschaft und Sport standen zur Verfügung, um den neuangekommenen Fach- und Führungskräften die Region zu erläutern. Eine Hip-Hop-Tanzgruppe und die Musik von Frank Mignon rundeten das Programm ab. Expertinnen und Experten der Region standen als Willkommenslotsen auch für persönliche Fragen unserer Newcomer zur Verfügung. Unter denTeilnehmern wurden zudem auch Eintrittskarten für die Hessentags-Party-Nacht mit Hitradio FFH am am gleichen Abend verlost.
Maik Luu ist ein sehr begabter, ansonsten aber ein Student aus Marburg mit den üblichen Problemen: BAföG reicht in der mittelhessischen Uni-Stadt für Miete und Essen, darüber wird es knapp. „Ich habe als Sushi-Koch gearbeitet, das hat Spaß gemacht, war aber stressig“, sagt der 22-jähriger angehende Humanbiologe. Seit gut einem halben Jahr ist Luu nun Deutschland-Stipendiat und konnte sich so von der Produktion japanischer Fisch-Spezialitäten zugunsten seines Studiums verabschieden. Das ist auch ein Erfolg für das Regionalmanagement Mittelhessen, das gemeinsam mit den mittelhessischen Hochschulen um Stifter für das Programm wirbt, dass sich zur Hälfte über Beiträgen aus der Wirtschaft finanziert.
Um Fachkräfte für die regionale Wirtschaft zu sichern, will die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit seinem Netzwerk Bildung die heimische Wirtschaft zu besonderen Maßnahmen motivieren. Mit einem Workshop für Unternehmen hat die RMG das Thema „Mitarbeiter/innen-Gewinnung und -Bindung“ kürzlich auf die Tagesordnung gesetzt. „Die Zielgruppe der Beschäftigten, die in Teilzeit, Minijobs oder als Berufsrückkehrer tätig sind, nimmt eine wichtige Rolle ein“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle im Vorfeld der Veranstaltung im Wetzlarer Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ). Dabei müsse man neue Wege gehen.
„Allein in den letzten 30 Tagen haben wir fünf Anfragen nach Standorten in Mittelhessen beantwortet“, berichtet Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements aus der täglichen Arbeit. „Das reicht vom Ladengeschäft bis zur Ansiedlung eines produzierenden Betriebes mit mehr als 200 Arbeitsplätzen. Dass unsere Region gute Gewerbeflächen und –Immobilien hat, spricht sich immer mehr herum. Doch unsere Auskünfte können nur so gut sein wie die Datenbasis, die wir haben.“ Um diese zu verbessern, führte das Regionalmanagement in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landes Hessen, der Hessen Trade and Invest (HTAI), eine Analyse von Gewerbeflächen durch. Zudem wurde das Immobilienportal überarbeitet, in dem man rund um die Uhr und seit neuestem auch mit mobilen Endgeräten Standorte in Mittelhessen finden kann.
„Wenn von nachhaltigem Wirtschaften die Rede ist, dann geht es nicht nur um Photovoltaik, Windkraft und Elektroautos“. Bei einem Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Regionalmanagement Mittelhessen am Donnerstag (10.3.16) stand diese These am Anfang. Sie stammt von Prof. Dr. Mario Schmidt, Direktor des "Institute for Industrial Ecology" (INEC) der Hochschule Pforzheim, der vor rund 80 Mitgliedern des Netzwerks den Impulsvortrag zum Thema „Ökologische Unternehmensführung“ hielt. Im „Forum“ der Heuchelheimer Firma Rinn ging es neben wissenschaftlichen Thesen auch um praktische Beispiele in Mittelhessen und nicht zuletzt auch um die globalen Auswirkungen nachhaltiger Entwicklung.
Mit über 155 Unternehmen und Partnern sowie mehr als 2.700 Fachbesuchern ging vergangenen Donnerstag die 3. W3+ FAIR, die innovative Fachmesse für Optik, Elektronik und Mechanik in Wetzlar, zu Ende. Die große Anzahl von Entscheidern vor Ort sowie die fachkundigen Besucher, davon viele aus Forschung und Entwicklung, führten erneut zu hochzufriedenen Gesichtern auf der Messe, die am 2. und 3. März 2016 zum dritten Mal stattfand. Die Zahl der Aussteller wuchs um 20% im Vergleich zum Vorjahr, die Fachbesucher legten um 12% zu. Neben vielen anderen Gästen informierte sich der hessische Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir bei einem Rundgang über die Messe. Auch die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH beteiligte sich: der Einladung zum Rundgang mit Business-Matching am ersten Messetag waren Gäste aus China, Indien, Japan, Kanada und Korea gefolgt.
Um geistiges Eigentum und Produktpiraterie ging es vor kurzem beim zweiten Treffen des von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) unterstützen Netzwerks „Evidence-Based Management“ bei der HOPPE AG in Stadtallendorf. Der Wirtschaftswissenschaftler und Berater Dr. Martin Schneider und der Unternehmer Wolf Hoppe beleuchteten das Thema am 28. Januar in Vorträgen aus theoretischer und praktischer Sicht. Das Netzwerk tauscht sich in Mittelhessen regelmäßig zu Praxis und Theorie wirtschaftlichen Handelns aus. Beteiligt seien ausgewählte Firmenvertreter und Jung-Wissenschafter, die einen „Wissentransfer herstellen wollen“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle.
Die Karrieremesse „Chance“ hat am vergangenen Sonntag und Montag wieder zahlreiche junge Leute auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten in die Gießener Hessenhallen gelockt. Mit dabei war wieder die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit einem Stand. „Das ist für uns eine wichtige Chance mal nicht über sondern mit der Zielgruppe zu reden“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle während der Veranstaltung. „Wir wollen herausfinden, was wir machen können, um junge Leute in der Region zu halten.“ Dabei spielten Ausbildungsmöglichkeiten natürlich eine entscheidende Rolle. „Wir freuen uns auch, dass wieder viele Netzwerkpartner des Regionalmanagements auf der Messe aktiv sind“, fügte Ihle hinzu. Auch ein großer Teil der RMG-Gesellschafter, wie zum Beispiel die mittelhessischen Hochschulen, engagierten sich auf der Veranstaltung.
Ein Schlaglicht auf die regionale Optikbranche hat am vergangenen Samstag (9.1.2016) der Besuch einer internationalen Wirtschaftsdelegation in Mittelhessen geworfen. Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) empfing die rund 60-köpfige Delegation in der Unternehmenszentrale der Leica Camera AG im Wetzlarer Leitz-Park. Die Gruppe bestand aus Vertretern von Unternehmen, die in den vergangenen Jahren in Hessen investiert haben, sowie aus Repräsentanten internationaler Wirtschaftsorganisationen aus acht Ländern - unter anderem aus China, Frankreich, Indien und Japan. Der Besuch war Teil einer Hessenreise, die die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) organisiert hatte.
Der mittelhessische Pharma- und Biotech-Standort Marburg hat kürzlich erneut internationale Aufmerksamkeit bekommen: Eine Wirtschafts-Delegation aus dem fernöstlichen Stadtstaat Singapur besuchte auf Einladung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) die am Industriepark Behringwerke ansässige Pharmaserv Logistics. Die Mitglieder der achtköpfigen Gruppe kamen aus der gleichen Branche; Hintergrund des Besuchs waren mögliche Partnerschaften der asiatischen Unternehmen mit dem mittelhessischen Betrieb. Die Delegation zeigte sich vor allem von den hohen Qualitätsstandards am Standort beindruckt.
Nach einer positiven Bestandsaufnahme der Zusammenarbeit in der Region gab es beim 3. Mittelhessenabend am Mittwoch im Hessischen Landtag auch Handfestes für die Zukunft zu vermelden: Erstmals äußerste sich die Präsidentin der Marburger Philipps-Universität, Prof. Dr. Katharina Krause, öffentlich zu einer noch engeren Verbindung aller drei mittelhessischen Hochschulen. "Wir planen einen 'Forschungscampus Mittelhessen'", sagte Krause. Dabei solle die bestehende Allianz der Universitäten in Gießen und Marburg ausgebaut und zusätzlich die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) an Bord geholt werden. Als neue Botschafter für die Region Mittelhessen wurden zudem an diesem Abend der Schauspieler Edgar M. Böhlke und die Arabistin Prof. Dr. Friederike Pannewick vorgestellt.
Breitband ist wichtig. Spätestens in Zeiten von Video-Streams und Home-Offices ist die Notwendigkeit von schnellen Internet-Verbindungen in der Fläche allgegenwärtig. Was bedeutet das für die digitale Zukunft der Region Mittelhessen? „Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert“, sagte dazu der Wirtschaftsphilosoph Anders Indset Donnerstag vergangener Woche in Marburg. Der Norweger hielt beim „Breitband-Camp“ der Regionalmanagament Mittelhessen GmbH (RMG) den Hauptvortrag. Drei weitere Beiträge mit praktischen Beispielen der Internet-Revolution in Bildung und Wirtschaft flankierten Indsets Grundsatzrede.
Die Anbindung an das schnelle Internet ist heute in immer mehr mittelhessischen Orten Standard. Was bedeutet das für morgen – welche Dienste erwarten uns und was ist der Nutzen des Breitband-Ausbaus? Der bei der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH angesiedelte Breitband-Beratung Mittelhessen ist es gelungen, mit dem Wirtschaftsphilosophen und Gründer Anders Indset einen der gefragtesten Sprecher für Wandel und Innovationen zu gewinnen. Zusammen mit regionalen Persönlichkeiten, die im Bereich Digitalisierung Schule machen, spricht er auf dem Breitband-Camp Mittelhessen am 19. November 2015 ab 16 Uhr im Congresszentrum Marburg.