„Allein in den letzten 30 Tagen haben wir fünf Anfragen nach Standorten in Mittelhessen beantwortet“, berichtet Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements aus der täglichen Arbeit. „Das reicht vom Ladengeschäft bis zur Ansiedlung eines produzierenden Betriebes mit mehr als 200 Arbeitsplätzen. Dass unsere Region gute Gewerbeflächen und –Immobilien hat, spricht sich immer mehr herum. Doch unsere Auskünfte können nur so gut sein wie die Datenbasis, die wir haben.“ Um diese zu verbessern, führte das Regionalmanagement in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landes Hessen, der Hessen Trade and Invest (HTAI), eine Analyse von Gewerbeflächen durch. Zudem wurde das Immobilienportal überarbeitet, in dem man rund um die Uhr und seit neuestem auch mit mobilen Endgeräten Standorte in Mittelhessen finden kann.
„Wenn von nachhaltigem Wirtschaften die Rede ist, dann geht es nicht nur um Photovoltaik, Windkraft und Elektroautos“. Bei einem Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Regionalmanagement Mittelhessen am Donnerstag (10.3.16) stand diese These am Anfang. Sie stammt von Prof. Dr. Mario Schmidt, Direktor des "Institute for Industrial Ecology" (INEC) der Hochschule Pforzheim, der vor rund 80 Mitgliedern des Netzwerks den Impulsvortrag zum Thema „Ökologische Unternehmensführung“ hielt. Im „Forum“ der Heuchelheimer Firma Rinn ging es neben wissenschaftlichen Thesen auch um praktische Beispiele in Mittelhessen und nicht zuletzt auch um die globalen Auswirkungen nachhaltiger Entwicklung.
Mit über 155 Unternehmen und Partnern sowie mehr als 2.700 Fachbesuchern ging vergangenen Donnerstag die 3. W3+ FAIR, die innovative Fachmesse für Optik, Elektronik und Mechanik in Wetzlar, zu Ende. Die große Anzahl von Entscheidern vor Ort sowie die fachkundigen Besucher, davon viele aus Forschung und Entwicklung, führten erneut zu hochzufriedenen Gesichtern auf der Messe, die am 2. und 3. März 2016 zum dritten Mal stattfand. Die Zahl der Aussteller wuchs um 20% im Vergleich zum Vorjahr, die Fachbesucher legten um 12% zu. Neben vielen anderen Gästen informierte sich der hessische Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir bei einem Rundgang über die Messe. Auch die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH beteiligte sich: der Einladung zum Rundgang mit Business-Matching am ersten Messetag waren Gäste aus China, Indien, Japan, Kanada und Korea gefolgt.
Um geistiges Eigentum und Produktpiraterie ging es vor kurzem beim zweiten Treffen des von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) unterstützen Netzwerks „Evidence-Based Management“ bei der HOPPE AG in Stadtallendorf. Der Wirtschaftswissenschaftler und Berater Dr. Martin Schneider und der Unternehmer Wolf Hoppe beleuchteten das Thema am 28. Januar in Vorträgen aus theoretischer und praktischer Sicht. Das Netzwerk tauscht sich in Mittelhessen regelmäßig zu Praxis und Theorie wirtschaftlichen Handelns aus. Beteiligt seien ausgewählte Firmenvertreter und Jung-Wissenschafter, die einen „Wissentransfer herstellen wollen“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle.
Die Karrieremesse „Chance“ hat am vergangenen Sonntag und Montag wieder zahlreiche junge Leute auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten in die Gießener Hessenhallen gelockt. Mit dabei war wieder die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit einem Stand. „Das ist für uns eine wichtige Chance mal nicht über sondern mit der Zielgruppe zu reden“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle während der Veranstaltung. „Wir wollen herausfinden, was wir machen können, um junge Leute in der Region zu halten.“ Dabei spielten Ausbildungsmöglichkeiten natürlich eine entscheidende Rolle. „Wir freuen uns auch, dass wieder viele Netzwerkpartner des Regionalmanagements auf der Messe aktiv sind“, fügte Ihle hinzu. Auch ein großer Teil der RMG-Gesellschafter, wie zum Beispiel die mittelhessischen Hochschulen, engagierten sich auf der Veranstaltung.
Ein Schlaglicht auf die regionale Optikbranche hat am vergangenen Samstag (9.1.2016) der Besuch einer internationalen Wirtschaftsdelegation in Mittelhessen geworfen. Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) empfing die rund 60-köpfige Delegation in der Unternehmenszentrale der Leica Camera AG im Wetzlarer Leitz-Park. Die Gruppe bestand aus Vertretern von Unternehmen, die in den vergangenen Jahren in Hessen investiert haben, sowie aus Repräsentanten internationaler Wirtschaftsorganisationen aus acht Ländern - unter anderem aus China, Frankreich, Indien und Japan. Der Besuch war Teil einer Hessenreise, die die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) organisiert hatte.
Der mittelhessische Pharma- und Biotech-Standort Marburg hat kürzlich erneut internationale Aufmerksamkeit bekommen: Eine Wirtschafts-Delegation aus dem fernöstlichen Stadtstaat Singapur besuchte auf Einladung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) die am Industriepark Behringwerke ansässige Pharmaserv Logistics. Die Mitglieder der achtköpfigen Gruppe kamen aus der gleichen Branche; Hintergrund des Besuchs waren mögliche Partnerschaften der asiatischen Unternehmen mit dem mittelhessischen Betrieb. Die Delegation zeigte sich vor allem von den hohen Qualitätsstandards am Standort beindruckt.
Nach einer positiven Bestandsaufnahme der Zusammenarbeit in der Region gab es beim 3. Mittelhessenabend am Mittwoch im Hessischen Landtag auch Handfestes für die Zukunft zu vermelden: Erstmals äußerste sich die Präsidentin der Marburger Philipps-Universität, Prof. Dr. Katharina Krause, öffentlich zu einer noch engeren Verbindung aller drei mittelhessischen Hochschulen. "Wir planen einen 'Forschungscampus Mittelhessen'", sagte Krause. Dabei solle die bestehende Allianz der Universitäten in Gießen und Marburg ausgebaut und zusätzlich die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) an Bord geholt werden. Als neue Botschafter für die Region Mittelhessen wurden zudem an diesem Abend der Schauspieler Edgar M. Böhlke und die Arabistin Prof. Dr. Friederike Pannewick vorgestellt.
Breitband ist wichtig. Spätestens in Zeiten von Video-Streams und Home-Offices ist die Notwendigkeit von schnellen Internet-Verbindungen in der Fläche allgegenwärtig. Was bedeutet das für die digitale Zukunft der Region Mittelhessen? „Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert“, sagte dazu der Wirtschaftsphilosoph Anders Indset Donnerstag vergangener Woche in Marburg. Der Norweger hielt beim „Breitband-Camp“ der Regionalmanagament Mittelhessen GmbH (RMG) den Hauptvortrag. Drei weitere Beiträge mit praktischen Beispielen der Internet-Revolution in Bildung und Wirtschaft flankierten Indsets Grundsatzrede.
Die Anbindung an das schnelle Internet ist heute in immer mehr mittelhessischen Orten Standard. Was bedeutet das für morgen – welche Dienste erwarten uns und was ist der Nutzen des Breitband-Ausbaus? Der bei der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH angesiedelte Breitband-Beratung Mittelhessen ist es gelungen, mit dem Wirtschaftsphilosophen und Gründer Anders Indset einen der gefragtesten Sprecher für Wandel und Innovationen zu gewinnen. Zusammen mit regionalen Persönlichkeiten, die im Bereich Digitalisierung Schule machen, spricht er auf dem Breitband-Camp Mittelhessen am 19. November 2015 ab 16 Uhr im Congresszentrum Marburg.
Mittelhessen ist eine Region mit vielen erfolgreichen Unternehmen und Akteuren. Je besser sie zusammenarbeiten, umso stärker wird die Entwicklung der Region gefördert. Ideen und Kräfte bündeln heißt die Devise – und genau das macht die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG). Bei der Pflege von Geschäftskontakten und dem gezielten Aufbau von Beziehungen zwischen den handelnden Personen kommt Software aus Gießen zum Einsatz: Mit CURSOR-CRM Web liefert die CURSOR Software AG ein Werkzeug, mit dem das regionale Netzwerk schnell und einfach abgebildet werden kann.
Standpartner bilanzieren Mittelhessen-Gemeinschaftsstand auf der Expo Real in München
23 kommunale und privatwirtschaftliche Aussteller beteiligten sich vom 5.-7. Oktober 2015 am mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse Expo Real in München. Bestimmende Themen waren neben der Entwicklung von Städten zu nachhaltigen „smart cities“ und der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft vor allem die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge.
Der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises Marburg-Biedenkopf Marian Zachow war zusammen mit Christina Baum von der Wirtschaftsförderung gezielt nach München gekommen, um Gespräche zu Gewerbeimmobilien zu führen, die sich zu Unterkünften umbauen lassen. Baum berichtete: „Es war auffällig, dass auf der Messe viele Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in Bezug auf die Unterbringung von Flüchtlingen unterwegs waren.“ Reinhold Unterlechner von der Unternehmensgruppe Lupp glaubt: „Das ist, was Wohnbau anbelangt, ein Thema, das uns die nächsten Jahre beschäftigen wird. Allerdings glaube ich schon, dass die Bauindustrie in der Lage ist, genügend preiswerten Wohnraum zu schaffen.“ Walter Gerharz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez stellte dazu fest: „Beim Gespräch mit Bank-Partnern hat sich gezeigt, dass man dort in den nächsten 10 Jahren zumindest keine Leerstände erwartet.“
„Beteiligung an der Messe ist alternativlos“
Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen spricht von einer erfolgreichen Teilnahme an der Expo Real in München: „Mittelhessen ist ein weiter stark gefragter Standort sowohl für private als auch gewerbliche Immobilieninvestitionen, wobei sich die beiden Oberzentren und Universitätsstädte Marburg und Gießen besonders hervortun. Verbunden mit den weiterhin extrem niedrigen Zinsen entwickeln sich trotz der steigenden Immobilienpreise die Renditen positiv, leider oft auch aus Mietersicht verbunden mit steigenden Mieten. Eine Marktüberhitzung ist in unserer Region jedoch nicht erkennbar, obwohl gerade in dieser weiter große Objekte an den Markt kommen.“ Die Immobilienmesse sei ein unverzichtbarer Bestandteil in der Vermarktung der Leistungen sowohl in der Immobilien- als auch in der Finanzierungssparte, so Dr. Hanker. Die Volksbank Mittelhessen, welche gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft IMAXX seit nunmehr über 10 Jahren die Messe als Standpartner besucht, werde auch im nächsten Jahr trotz der auslaufenden EU-Förderung für die Messeteilnahme das Regionalmanagement Mittelhessen unterstützen, hier weiter Flagge zu zeigen. Hanker: „Auch wenn dies wirtschaftlich mit großen Anstrengungen verbunden sein wird, es gibt keine bessere Plattform in dieser hochverdichteten Form, die Leistungsfähigkeit und die Vorzüge des Immobilienstandortes Mittelhessen einer so breiten Öffentlichkeit zu präsentieren als die Expo Real.“
Im Jahr 2014 haben sich 144 Unternehmen aus aller Welt neu in Hessen angesiedelt oder bestehende Investitionen erweitert. Wie in den vergangenen Jahren lag Hessen damit in der Spitzengruppe der Bundesländer bei der Gewinnung internationaler Investoren. Um diesen Spitzenplatz halten zu können, haben die regionalen hessischen Wirtschaftsförderungen FrankfurtRheinMain GmbH, Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und Regionalmanagement NordHessen GmbH sowie die Landeswirtschaftsförderung Hessen Trade & Invest GmbH mittels einer Kooperationsvereinbarung beschlossen, im Standortmarketing und bei der Investorengewinnung künftig noch enger als bisher zusammenzuarbeiten.
Die GHI – Gesellschaft für Handel und Immobilien aus Linden und Standpartner auf dem mittelhessischen Gemeinschaftsstand hat heute auf der Expo Real vom Bürgermeister von Oberursel, Hans-Georg Brum, die Baugenehmigung für einen geplanten REWE-Markt in Oberursel-Oberstedten erhalten. Die vermietbare Fläche beträgt 2.750 m2, die Verkaufsfläche ca. 1.900 m2. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant, die Fertigstellung im Sommer 2016.
Weitere Informationen auf unserem Weblog blog.mittelhessen.eu.
Mittelhessen-Stand auf der Expo Real 2015 erneut mit Rekordbeteiligung
Der Immobilienbranche geht es gut, das Wachstum auch in Mittelhessen ist ungebrochen. Die anhaltenden Niedrigzinsen, die Immobilien zu attraktiven Geldanlagen machen, sind einer der Gründe, Zuwachsraten bei den Preisen die Folge. So ist es kein Wunder, dass der Gemeinschaftsstand der Mittelhessen auf der Expo Real erneut einen Rekord an Standpartnern aufweisen kann: 23 Mitaussteller sind unter der Regie des Regionalmanagements bei der größten europäischen Fachmesse Anfang Oktober in München, um für Ihre Projekte zu werben und Partner zu finden.
Wir setzen unsere Filmreihe "Willis Mittelhessen" mit der Folge "Willi Weitzel trifft Albrecht Beutelspacher" fort, in der der Fernsehreporter unsere Mittelhessen-Botschafter in ihrer Umgebung trifft. Der Mathematik-Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist geistiger Vater und Direktor des Mathematikums. Im ersten Mathe-Mitmach-Museum lässt sich Wissenschaft be-greifen und verstehen. Prof. Beutelspacher engagiert sich überdies auch für Informatik, Naturwissenschaften und Technik: als lokaler Stützpunkt bildet das Mathematikum Erzieherinnen aus und macht so aus einer Kita ein "Haus der kleinen Forscher" Mehr auf http://www.mathematikum.de/
Der Film entstand durch die Unterstützung von MARCO KESSLER | MEDIASHOTS - vielen Dank dafür!
„Der heutige Tag ist ein guter Tag für Mittelhessen, denn die Durchfinanzierung für den Weiterbau der Autobahn A49 zwischen Neuental und Gemünden/Felda konnte in Gesprächen zwischen Bund und Land Hessen erreicht werden“, begrüßen Ullrich Eitel, Sprecher des Arbeitskreises A49 beim Regionalmanagement Mittelhessen und Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH die erreichte Einigung. „Dies ist eine richtige und wichtige strukturpolitische Entscheidung für die gesamte Region. Als Vertreter von betroffenen Kommunen, Unternehmen und Kammern haben wir uns nach der Erteilung von Planungsrecht auf allen Ebenen dafür eingesetzt, letztlich mit Erfolg“, bilanzieren die beiden.
Mittelhessische Neubürgerinnen und Neubürger hat die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) am vergangenen Samstag zu einer Willkommensveranstaltung an einen besonderen Ort eingeladen. In der Museumshalle des Besucherbergwerks Grube Fortuna bei Solms-Oberbiel im Lahn-Dill-Kreis bekamen die „Newcomer“ in diesem Jahr neben vielen Informationen rund um die Region vor allem einen Einblick in die mittelhessische Industriegeschichte geboten. Es ist die zweite Veranstaltung dieser Art nach dem Auftakt im vergangenen Jahr. Die RMG verspricht sich davon eine Verbesserung der Willkommenskultur für Fach- und Führungskräfte in der Region.
Eine Delegation der Japan External Trade Organisation (JETRO) hat in der vergangenen Woche auf Einladung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) Firmen in Mittelhessen besucht und sich mit Vertretern von Politik und Wirtschaft getroffen. In Reiskirchen war die 25-köpfige Gruppe am Dienstag zu Besuch bei der Weiss Klimatechnik GmbH, die zur Heuchelheimer Schunk-Group gehört. Einen Tag später besichtigte die Delegation in Gießen mit der Werth Messtechnik GmbH einen weiteren Mittelständler, der auch mit seinen Produkten international führend ist. Schließlich stand ein Besuch im Anwenderzentrum Medizintechnik der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) auf dem Programm. „Wir sind froh, Unternehmen der Region die Möglichkeit geben zu können, Kontakte nach Japan zu knüpfen, einem Markt, der vielen Firmen immer noch als schwierig gilt“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle.