„Die Digitalisierung soll dem Menschen dienen und nicht der Mensch der Digitalisierung.“ Mit diesen Worten begrüßte kürzlich Christian Flory rund 80 Teilnehmer zur Veranstaltung "Führung 4.0 – Wie die Digitalisierung das Management verändert" in der Gießener Spie-Akademie. Flory, Leiter der Geschäftsstelle „Digitales Hessen“ der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), moderierte das vom Regionalmanagement Mittelhessen gemeinsam mit der advacon GmbH & Co. KG organisierte und von der HTAI unterstützte Event. Zentraler Punkt des nachmittäglichen Treffens in den umgewandelten Fabrikgebäuden im Leihgesterner Weg war der leidenschaftlich präsentierte Schwerpunktvortrag von Norbert Müller, geschäftsführender Inhaber der Beratungsfirma advacon. Er beschrieb, wie Digitalisierung das Management in den Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Der Kern: „Führung muss mehr motivieren und weniger kommandieren.“
„Wir reden nicht nur über Hektar“: Mit einem Appell zur Arbeit im regionalen Verbund hob kürzlich Dr. Wolfgang Haensch beim Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Regionalmanagement Mittelhessen die Bedeutung der Zusammenarbeit von Investoren, Planern, Kommunen und Genehmigungsbehörden bei der Vermarktung von Standorten als Gesamtpakete hervor. Haensch, Partner und Büroleiter der Kölner CIMA Beratung + Management GmbH, sprach zu rund 80 Gästen im Kulturzentrum Schlosspark in Buseck über Trends in der Gewerbeflächenentwicklung. Dabei waren Investoren ebenso vertreten wie der Mittelstand, Finanzinstitute, Verwaltung und die Politik. Unterstützt wurde die Veranstaltung von dem Bauunternehmen Goldbeck. In einer anschließenden Diskussionsrunde sprachen Unternehmer, Regionalplaner und Kommunalvertreter über ihre Sicht auf Standortplanung und -vermarktung.
Eine Werksbesichtigung bei der Rohstoffverwertung Wetzlar im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Industriekultur eröffnete den Besucherinnen und Besuchern neue Perspektiven auf den Schrott, an dem viele tausend Menschen jeden Tag eher achtlos vorbei fahren: "Die Wiederverwertung von Rohstoffen ist an die Stelle des heimischen Bergbaus getreten", erklärte Prof. Otto Volk, Leiter des Arbeitskreis Industriekultur im Regionalmanagement Mittelhessen, der zusammen mit dem Unternehmen eingeladen hatte. "Die Stoffströme sind die Basis für die Existenz der prosperierenden Wirtschaft der Region", ergänzte der Berater Karl-Peter Johann, der zusammen mit Romain Hahn von der Rohstoffverwertung den Weg des Schrotts zum wiederverwertbaren Ausgangsprodukt erläuterte sowie die notwendigen Verfahren der Trennung, Sortierung und Aufbereitung.
Es lohnt sich für Arbeitgeber bei der Suche nach Fachkräften neue Wege zu gehen – auch wenn Sie manchmal anstrengend sind. Das war die Quintessenz eines Workshops des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Regionalmanagement Mittelhessen unter der Moderation von Arbeitskreisleiter Frank Schmidt vom Institut für Berufs- und Sozialpädagogik e.V. in Pohlheim vor einigen Tagen. Annähernd 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dazu in die Emmauskirche im Marburger Stadtteil Richtsberg gekommen. Thema der Veranstaltung, die sich vor allem an Unternehmen richtete, waren Möglichkeiten, Mitarbeiter aus der so genannten stillen Reserve zu gewinnen – vor allem durch Berufstätige, die nach längerer Zeit wieder in den Job zurückkehren, Arbeitsnehmer, die sich nachqualifizieren, oder Menschen, die eine Teilzeitausbildung absolvieren. Das Treffen fand mit der Unterstützung des St. Elisabeth-Vereins e.V. Marburg statt, der die Räume der Kirche zur Verfügung stellte – ein Vorgehen, das bundesweit als Modell für eine vielseitige Nutzung von Kirchenräumlichkeiten für das Gemeindeleben und Veranstaltungen mit Interesse beobachtet wird.
Um die internationale Business-Community mit der heimischen Optik-Branche zu vernetzen, hatte das Regionalmanagement Mittelhessen (RMG) zum dritten Mal zum „Business Matching Mittelhessen“ auf die Messe W3 FAIR + CONVENTION eingeladen. Unternehmen und Multiplikatoren aus Asien und den USA kamen am 21. Februar in die Wetzlarer RITTAL Arena, wo sie von Christoph Rénevier, dem Geschäftsführer des Veranstalters Fleet Events GmbH, Jens Ihle und Christian Piterek, Geschäftsführer und Regionalmanager des Regionalmanagements, begrüßt wurden. Jürgen Roos, Regional Manager Asia Pacific der Hexagon Metrology GmbH aus Wetzlar präsentierte als Aussteller auf der W3+ FAIR und Mitglied im Wetzlar Network sein Unternehmen und die internationalen Aktivitäten. Im Anschluss und beim gemeinsamen Rundgang über die Messe blieb viel Zeit zum Netzwerken mit den besuchten Ausstellern Brückmann Elektronik, Schneider GmbH und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM), aber auch zwischen den internationalen Besucherinnen und Besuchern.
Gemeinsam für den Optik-Standort Mittelhessen: Die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) hat heute bei der Eröffnung der Messe „W3+FAIR“ mit dem Regionalmanagement Mittelhessen und dem Industriecluster Wetzlar Network das neue Kompetenzprofil „Optical Engineering Central Hessen“ vorgestellt. Die Broschüre zur mittelhessischen Optikbranche ist in englischer Sprache erschienen und dient als ein wichtiger Baustein für das internationale Standortmarketing. Sie präsentiert den Standort mit seiner Kernkompetenz „Optical Engineering“, die in vielen Alltagsbereichen ihre Anwendung findet: Beispielsweise bei Präzisionsmaschinen, die für die Produktion von Brillen- oder Kameralinsen genutzt werden oder die unter extremen Situationen zum Einsatz kommt - wie der Erforschung des Mars durch einen so genannten Rover Roboter.
Einen Eindruck vom Wirtschafts- und Bildungsstandort sowie Lebensort Marburg hat am vergangenen Freitag (02.02.2018) die internationale Business Community Hessens bekommen. Das Regionalmanagement Mittelhessen und die Stadt Marburg empfing die rund 40-köpfige Delegation im Rathaus der Universitätsstadt. Die Gruppe bestand aus Vertretern von Unternehmen, die in den vergangenen Jahren in Hessen investiert haben, sowie aus Repräsentanten internationaler Wirtschaftsorganisationen - unter anderem Frankreich, Kanada, Australien und USA. Der Besuch war Teil einer Hessenreise, die die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) organisiert hatte. Der Stopp in Mittelhessen wurde in Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen und der Wirtschaftsförderung der Stadt Marburg durchgeführt.
Unter dem Motto „Zukunft selbst gestalten“ fand am 27. und 28. Januar 2018 die Messe Chance in den Hessenhallen in Gießen statt. Über 200 Aussteller waren präsent, um den Besuchern, zu den Themen Bildung, Beruf und Gründung, individuelle Fragestellungen zu beantworten, Hilfestellung zu leisten und vorhandene Angebote in der Region aufzuzeigen. Das Regionalmanagement Mittelhessen hat zusammen mit Experten aus dem Arbeitskreis Neue Wege durch einen eigenen Stand Präsens auf der Messe gezeigt, um interessierte Besucher durch praxisnahes Wissen zu Berufs-, Bildungs-, Weiterbildungs- und Gründungsmöglichkeiten in Mittelhessen zu beraten. Vom orientierungslosen Jugendlichen bis zur Fachkraft, die einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt sucht, war jeder Interessenschwerpunkt auf der Messe vertreten. In vielen Gesprächen wurde deutlich, dass das Interesse an Mittelhessen als Arbeitsregion sowie Lebensmittelpunkt groß ist und es einen großen Bedarf gibt, mehr über die Möglichkeiten der Region zu erfahren.
Mit der Schlagzeile: "Ab sofort gibt es komplettes Baurecht" berichtete die Oberhessische Presse (OP) am 04. Januar 2018, dass der Weg für die Realisation des Baus der A 49 von Bischhausen bis Gemünden (Felda) frei ist. Die Wirtschaft atmet auf und für die Arbeitsplätze in der Region ist Hoffnung angesagt.
Das Regionalmanagement Mittelhessen ist bei der kommenden W3+ FAIR am 21. und 22. Februar 2018 Silber-Partner. Die Netzwerkmesse für Optik, Elektronik und Mechanik hat sich seit der ersten Veranstaltung in 2014 zum zentralen, interdisziplinären Treffpunkt der Präzisionstechnologien in einem zunehmend internationalen Umfeld etabliert. Damit ist die Messe mit mehr als 185 Ausstellern und mehr als 3.000 Fachbesuchern aus über 15 Ländern zum Aushängeschild für die Hessische Wirtschaft und Industrie geworden.
Auf Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur des Regionalmanagements Mittelhessen besuchte eine Gruppe von Newcomern in Begleitung von Rainer Dietrich, Stadt Wetzlar sowie Regionalmanager Christian Piterek die weihnachtliche Altstadt von Wetzlar. Die Gruppe, u.a. mit Teilnehmerinnen und Teilnehmerin aus Berlin, Hamburg und Niedersachsen nahm an einer historischen Stadtführung der etwas anderen Art teil.
Das Regionalmanagement Mittelhessen war am 6. Dezember 2017 auf der Messe Karriere weltweit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen vertreten.
In einem gut besuchten Vortrag mit dem Titel "New York, Rio, Dillenburg – Die besten Jobs vor der Haustür finden" und zahlreichen Einzelgesprächen am Messestand im Foyer der Gießener Kongresshalle stellten wir Mittelhessen als Standort zum Arbeiten und Leben vor. Viele Studierende vom Bachelor-Erstsemester bis zur Promovendin informierten sich über die Möglichkeiten, in ihrer Region Karriere machen zu können. Danach und an unserem Stand führten wir viele Gespräche, in denen immer wieder die Frage gestellt wurde: „Wie finde ich die heimischen Firmen meiner Wunschbranche?“ Wir hoffen, wir konnten individuell helfen und freuen und über das rege Interesse an der Region.
Auf der von der IQB organisierten großen Jobmesse stellten 40 regionale, nationale und internationale Arbeitgeber ihre Angebote für die Studierenden und Absolventen der beiden Hochschulen vor.
Im Rahmen einer Forschungsreise besuchte eine achtköpfige Delegation aus Kyoto (Japan) Mittelhessen. Bei der Delegation handelte es sich um Forscher der privaten Ritsumeikan-Universität aus dem Fachbereich Business Administration. Die Gruppe bearbeitet ein Projekt, welches die unterschiedlichen Entwicklungen in Deutschland und Japan im Bereich Industrie 4.0 und Internet of Things untersucht. Bei einem Besuch der Leica World in Wetzlar erklärte Regionalmanager Christian Piterek die industrielle Entwicklung der optischen Industrie in Mittelhessen. Danach traf sich die Gruppe zu einem Fachgespräch beim Regionalmanagement Mittelhessen, an dem Prof. Dr.-Ing. Sven Keller von der Technischen Hochschule Mittelhessen und Dr. Eva-Maria Aulich vom Forschungscampus Mittelhessen sowie Christian Piterek vom Regionalmanagement Mittelhessen teilnahmen.
Es gibt Stimmen, die sagen, wir brauchen gar kein schnelles Internet per Kabel, das funktioniert ja alles drahtlos. Der Mobilfunkkanal ist aber der schlechteste für Signalübertragung, den man sich vorstellen kann. Prof. Dr.-Ing. Klaus David vom Fachgebiet Kommunikationstechnik der Universität Kassel machte den Teilnehmern beim 3. Breitband-Camp Mittelhessen im Gießener Hotel Steinsgarten Ende November zunächst keine allzu großen Hoffnungen auf eine Technikrevolution durch den kommenden Mobilfunkstandard 5G. Als Impulsredner der Fach-Veranstaltung des Netzwerks Wirtschaft im Vereins Mittelhessen machte der Experte dennoch deutlich, wie die Funkübertragung in Kombination mit der Glasfasertechnik beim Internet-Ausbau Sinn ergibt und welche neuen Möglichkeiten sich dadurch für Kommunen und Unternehmen ergeben.
Die MEDICA findet jedes Jahr im November in Düsseldorf statt, die Leitmesse ist die größte Veranstaltung für die Medizinbranche weltweit. 2016 stellten mehr als 5.100 Aussteller aus 70 Nationen in 17 Messehallen ihre Produkte aus und knapp 130.000 Besucher nahmen an der Messe teil. Regionalmanger Christian Piterek besuchte den Branchentreff am 15. November 2017 für das Regionalmanagement Mittelhessen.
Regionale Vertreter aus Mittelhessen haben eine "Zusammenarbeit auf Augenhöhe" bei der Frage einer Kooperation der Region in und mit der Metropolregion FrankfurtRheinMain gefordert. Visionen dieser Zusammenarbeit waren am Freitag vergangener Woche Thema eines Regionalforums im Margarete-Bieber-Saal der Justus-Liebig-Universität Gießen. Eingeladen hatte die FrankfurtRheinMain GmbH (FRM) in Zusammenarbeit mit der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG). Der Geschäftsführer der FRM, Oliver Schwebel, war nach Gießen gekommen, um mit den mittelhessischen Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft über das Thema zu sprechen.
Am 19. Oktober besuchte eine 25-köpfige chinesische Delegation aus Vertretern von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen sowie Ministerien die Region Mittelhessen. Die Teilnehmer der Delegation interessierten sich für die Frage, wie die Branche der Medizinwirtschaft strukturell entwickelt werden kann. Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) lud in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Gießen sowie der IHK Gießen-Friedberg - Geschäftsbereich International - zu einem Erfahrungsaustausch ein, um die aktuellen Entwicklungen in China und Mittelhessen besser kennenzulernen und anhand von Praxisbeispielen zu diskutieren, wie die Zukunftsbranche gestärkt werden kann.
Wie man an bezahlbare Wohnungen kommt, treibt die Menschen quer durch alle Landkreise Mittelhessens um. Fehlendes Bauland sowie die hohen Grundstückspreise erschweren den Neubau, zugleich gibt es vor allem im ländlichen Raum Leerstand und den Trend, in Stadtkernen zu wohnen. Aufgrund der Niedrigzins-Situation sorgt freies Kapital dafür, dass die Immobilienwirtschaft boomt, was auch am mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Expo Real deutlich zu spüren war. Unter dem Dach des Regionalmanagements stellten 26 kommunale und privatwirtschaftliche Standpartner vom 4.-6. Oktober auf der internationalen Immobilien-Messe in München ihre Angebote und Dienstleistungen vor und zogen ein durchwegs positives Fazit. Die Bedeutung der Leitmesse wurde durch den Besuch von zwei hessischen Ministern und drei Unterschriften am Stand unterstrichen.
Eine Delegation mit Vertretern japanischer Unternehmen vor allem aus dem Automotive-Bereich hat kürzlich Mitgliedsfirmen des Wetzlar Network in Mittelhessen besucht. Wetzlar Network ist ein Zusammenschluss öffentlicher Vertreter und Unternehmer aus den Bereichen Optik, Elektronik und Mechanik. Die siebenköpige Gruppe, zu der auch Repräsentanten von Wirtschafts- und Innovations-Förderern zählten, besuchte unter Begleitung von Ralf Niggemann von Wetzlar Network, Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Andreas Damrau von der hessischen Wirtschaftsförderung Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) , Amin Moawad von der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill und Rainer Dietrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt Wetzlar insgesamt vier Betriebe: Hexagon Manufacturing Intelligence, Sensitec, Viaoptics und Leica Camera, deren Leica-Galerie den Abschluss des Besuchs bildete.
„Gemeinsam bringen wir die regionalen Angebote auf den Markt“, fasst Geschäftsführer Jens Ihle das Ziel der öffentlich-privatwirtschaftlichen Zusammenarbeit unter dem Dach des Regionalmanagements zusammen und betont: „Von dieser Partnerschaft profitieren alle.“ Der mittelhessische Gemeinschaftsstand auf der internationalen Messen für Immobilien und Investitionen Expo Real schreibt seine Erfolgsgeschichte auch in seiner zwölften Auflage fort: Die Zahl der Standpartner steigt durch die Teilnahme der beiden Landkreise Lahn-Dill-Kreis und Vogelsbergkreis auf 26. Zum ersten Mal ist die Region damit in München komplett mit allen fünf Landkreisen vertreten. Zusammen mit den drei Oberzentren, 18 Unternehmen und 8 Sponsoren sind vom 4.-6. Oktober 2017 34 Standbeteiligte unter dem Dach der Region vertreten.