Bei der Suche nach qualifiziertem Personal für die regionale Wirtschaft hat sich ein Arbeitskreis unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen seit einiger Zeit mit einer Bestandsaufnahme möglicherweise vernachlässigter Bevölkerungsgruppen beschäftigt. Nun hat der „AK Fachkräftepotenziale“ seine Arbeit abgeschlossen. Und dessen Leiter Dr. Gerd Hackenberg, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lahn-Dill in Wetzlar, zog eine Bilanz, die bereits das Fundament für den nächsten Arbeitskreis legt: Dieses Gremium soll sich dann um einen Kreis potenzieller Arbeitskräfte kümmern, der zurzeit besondere Aufmerksamkeit benötigt.
Das Blog des Regionalmanagements Mittelhessen hat ein frisches Gewand bekommen: Angepasst an das Layout der regionalen Plattform mittelhessen.eu ist das runderneuerte Sprachrohr für und über die Region ab sofort unter http://blog.mittelhessen.eu zu erreichen. Regelmäßig gibt es dort unter dem Titel „Wissen, Werte, Wissenschaft“ aktuelle News und Informationen über Akteure und Institutionen zu lesen, die die Region Mittelhessen prägen. Wichtig: Als Mitmach-Werkzeug sind Kommentare zu den Beiträgen ausdrücklich erwünscht.
Auf reges Interesse ist das regionale Job-Matching-Portal Mittelhessen Connect auf der Chance 2015 gestoßen. Die bedeutende mittelhessische Bildungs-, Job und Gründermesse hatte am 24. und 25. Januar ihre Pforten in den Gießener Hessenhallen geöffnet. Vor allem am zweiten Messetag kamen zahlreiche Besucher zum Stand, um sich über die Möglichkeiten und die Technik des Portals zu informieren. „So viele Leute in so kurzer Zeit erreichen wir sonst nie“, sagte Regionalmanager Christian Piterek.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) ist Ende Februar mit einem Stand auf der Messe Chance 2015 vertreten. Am 25. und 26. Februar präsentiert das RMG-Team vor allem das regionale Job-Matching Angebot Mittelhessen Connect in den Gießener Hessenhallen. Die Chance ist die größte Bildungs-, Job- und Gründermesse in Mittelhessen und findet jährlich im Januar statt – nun bereits zum achten Mal.
Insgesamt werden an den beiden Messetagen rund 7000 Besucher auf Gießen und der Region erwartet, um sich auf über 6000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu informieren. Rund 170 Aussteller haben sich angekündigt. Eine Neuheit dieses Jahr: „Wir freuen uns zur Chance 2015 eine neue erweiterte Kooperation mit der Agentur für Arbeit für unsere Besuchern präsentieren zu können“, sagte Roland Zwerenz, Geschäftsführer der Messe Gießen GmbH.
Für ein erweitertes Besucherangebot wurden gemeinsam mit diesem Partner zwei neue Angebote in das Messegeschehen integriert: Eine Bewerbungsstraße gibt am Messesonntag Tipps zur optimalen Bewerbung – inklusive Überprüfung der Bewerbungsunterlagen, Styling für das Bewerbungsfotos und Vorträge über die Grundregeln für erfolgreiche Bewerbungsgespräche.
Ein weiteres Angebot richtet speziell an Jugendliche: Ein Berufeparcours bietet Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten praktisch zu entdecken, um anschließend einen Berufswunsch abzuleiten. An verschiedenen Stationen werden „Berufe zum Anfassen“ angeboten, bei denen kurze ‚Alltagsluft‘ geschnuppert werden kann.
Weitere Informationen gibt es unter www.chance-giessen.de.
Um mittelhessische Initiativen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) auszuzeichnen, hat das Regionalmanagement Mittelhessen die Einsendefrist für den zweiten MINTmit-Preis verlängert. „Wir haben schon zahlreiche Einsendungen, aber wir kommen den Bitten um Verschiebung gerne nach“, erklärt Geschäftsführer Jens Ihle. Die Urlaubszeit um die Jahreswende hat einige Projekt-Verantwortliche abgehalten, sich zu bewerben. „Deswegen verlängern wir den Einsendeschluss bis zum 31. Januar 2015.“ Das Regionalmanagement und sein „Netzwerk Bildung“ wollen die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2000 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es auf mittelhessen.eu/mintmit
Vor genau zwei Jahren, am 27. Dezember 2012 wurde die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH gegründet. Anlässlich des Geburtstages führten wir ein Interview mit
Kurzinterview mit Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen
Die Expo Real in München liegt nun schon einige Wochen zurück. Zeit für die Teilnehmer des Gemeinschaftsstands der Region Mittelhessen Bilanz zu ziehen und den Blick zu schärfen, wie es auf dem heimischen Immobilienmarkt weitergehen mag. Manch einer warnt schon vor einer Überhitzung regionaler und insbesondere urbaner Märkte. Gerade in Gießen, aber auch in der gesamten Region wird nahezu an jeder Ecke Wohnfläche geschaffen und Bestandsimmobilien erzielen gute Preise. Anlass genug, um einen Experten zu Wort kommen zu lassen, der den heimischen Immobilienmarkt hervorragend kennt: Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen.
Max Klameth ist Mitgründer der Job-Matching-Plattform Talents Connect, die in Mittelhessen den regionalen Ableger Mittelhessen Connect betreibt. Er ist dort vor allem für den Bereich „Wissensdevelopment“ zuständig. Wir haben mit Ihm über Mittelhessen Connect gesprochen - und über die Technik, die hinter der Plattform steckt
Frage: Was ist Mittelhessen Connect genau?
Max Klameth: Mittelhessen Connect ist eine regionale Adaption von Talents Connect, unserer deutschlandweiten Plattform. Wir vermitteln Berufseinsteiger mit hoher Zielgenauigkeit an passende Unternehmen; dabei steht im Vordergrund, wie jemand und wo jemand gerne arbeiten möchte, und welches Unternehmen genau diese Möglichkeit bietet, so zu arbeiten, wie der Bewerber das gerne hätte.
Thorsten Schäfer-Gümbel, Fraktions- und Landesvorsitzender der hessischen SPD sowie Stellvertretender SPD-Vorsitzender informierte sich heute bei der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. Im Dialog mit dem Geschäftsführer Jens Ihle ging es über die Schwerpunkte des Regionalmanagements sowie den Austausch zur Region. Schäfer-Gümbel bilanzierte: „Die wirtschaftliche Entwicklung Mittelhessens ist im Vergleich zu Nord- und Südhessen in den letzten Jahren zurückgefallen. Deshalb ist es gut, dass mit dem Regionalmanagement neue Impulse gesetzt werden. “
Auf der Landesgartenschau (LGS) in Gießen stand sie noch am „Pavillon der Regionen“, jetzt hat sie vor der Kongresshalle einen Platz gefunden: Die Mittelhessen-Karte ist nach dem Ende der LGS von der Wieseckaue in die Innenstadt umgezogen. „Die Region kann man nur verstehen, wenn man sie visuell vor sich hat“, sagte Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) (l.) bei einem Ortstermin mit Sadullah Güleç, Geschäftsführer der Gießen Marketing GmbH.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2015 zum zweiten Mal einen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2000 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
Gemeinsam mit dem Hessischen Wirtschaftsministerium hat das Regionalmanagement Mittelhessen Sie beide seit 2013 mit der Breitbandberatung für Mittelhessen beauftragt. Herr Bernhardt, wie würden Sie rückblickend diesen Zeitraum beschreiben?
Bernhardt: Die vergangenen 18 Monate waren sicherlich eine spannende Zeit. Im Beraterteam mit Herrn Pucher bin ich in enger Abstimmung mit dem Land Hessen für die Kreise Lahn-Dill, Limburg-Weilburg und Marburg-Biedenkopf zuständig. Ich bin sehr froh, dass jetzt für alle drei Landkreise eine flächendeckende Lösung gefunden werden konnte. Die Ausschreibungen haben ergeben, dass die Deutsche Telekom dort ausbauen wird. Die Deckungslücke – also der Betrag, der der Telekom zum wirtschaftlichen Ausbau fehlt – wird von den Kreisen und Kommunen übernommen.
Staatsministerund Chef der Staatskanzlei Axel Wintermeyer zu Besuch am Industriestandort Stadtallendorf. Auf Einladung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH besuchte der Minister die Firma Ferrero und diskutierte mit Vertretern der Unternehmen FAUDI, Ferrero, Fritz Winter Eisengießerei, Marburger Tapeten und Hoppe über den Status und die Perspektiven der Vollendung des Autobahnausbaus der A 49.
Für den Mittelstand ist die Arbeit mit der Computer-Cloud künftig unabdingbar. Die „Datenwolke“ sei ein „Game Changer“, sagte kürzlich Dr. Clemens Doubrava vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) während der Veranstaltung „Cloud-Nutzung im Mittelstand – Zukunftsvision oder Marktrealität“ in der WERKStadt LOUNGE in am 6. November in Limburg. Software-Konzerne wie Microsoft und Adobe setzten mittlerweile ganz auf Abo-Modelle in der Cloud. „Man wird gedrängt dazu, ignorieren ist nicht mehr möglich.“ Zu dem Symposium, bei dem es um Chancen und Risiken der Cloud-Technik ging, hatte die Breitbandberatung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) eingeladen - unterstützt durch die IHK Limburg.
Chinesische Delegation besuchte Anlagenbau Günther in Wartenberg und Bosch KWK Systeme in Lollar
Auf der Suche nach Kooperationspartnern in den Bereichen Umwelt und Energie hat am Donnerstag (16.10.14) eine Delegation aus der chinesischen Provinz Fujian zwei mittelhessische Betriebe im Vogelsbergkreis und dem Kreis Gießen besucht. Eingeladen hatte die hessische Wirtschaftsförderung HTAI (Hessen Trade & Invest); das Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) vermittelte die mittelhessischen Unternehmen. Ziel des Besuchs von Seiten der RMG sei es, „chinesische Investoren in die Region zu locken und Kooperations-Felder für heimische Unternehmen vorzubereiten“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle.
Mit einem positiven Fazit haben am Mittwoch die mittelhessischen Aussteller die wichtigste deutsche Immobilienmesse Expo Real in München abgeschlossen. „Die Märkte sind voll mit Geld“, sagte Heiner Geißler von der IMAXX Gesellschaft für Immobilienmarketing. „Wir sind sehr zufrieden mit der Messe.“ Auch Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG), die den Gemeinschaftsstand mit 22 regionalen Ausstellern als Projektträger organisierte, zeigte sich „hochzufrieden“: Der mittelhessische Immobilienmarkt „ist in Bewegung und wird von außen positiv wahrgenommen“. Erstmals haben sich auch vier mittelhessische Sparkassen als Mittelhessen-Standpartner engagiert. Die Aussteller lobten die guten brancheninternen wie auch interregionalen Gespräche; viele verwiesen auch auf konkrete Abschlüsse und Anbahnungen ihrer Projekte.
„Personaler von heute suchen mit Methoden von gestern die Mitarbeiter von morgen.“ Als eine Kernthese formulierte Prof. Christian Dries bei einem Treffen des Netzwerks Wirtschaft des Vereins Mittelhessen am vergangenen Montag (29.9.14) in Lollar diesen Satz vor rund 60 Führungskräften der mittelhessischen Wirtschaft. Der renommierte Personalfachmann vom Kölner Institut für Managementberatung beschrieb damit auch eine Agenda: Dries ist einer der geistigen Väter eines Algorithmus, der die neuartige Job-Matching-Plattform der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) „Mittelhessen Connect“ antreibt. Insgesamt ging es bei dem Netzwerk-Treffen in der Akademie der Firma Bosch um Gegenwart und Zukunft des Personalmanagements in den mittelhessischen Betrieben. Netzwerk-Leiter Klaus Rohletter begrüßte bei diese Gelegenheit die Kooperation der Unternehmen: „Die Zusammenarbeit in Mittelhessen hat sich verbessert.“
Im Konkurrenzkampf der Regionen um Fach-und Führungskräfte hat sich die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) jetzt erstmals mit einem „Newcomers Day“ direkt an Neubürger in der Region gewandt. Rund 160 Besucher kamen am vergangenen Samstag in die „Event-Scheune“ nach Marburg-Dagobertshausen, um entweder als „Newcomer“ begrüßt zu werden, oder um die neugewonnenen Wahl-Mittelhessen zu begrüßen. Für das Regionalmanagement ist die Veranstaltung Teil einer umfassenden Strategie zur Willkommenskultur. Unter anderem die Wirtschaft profitiere „enorm“ von einer solchen Initiative, sagte Christian Bernhard von der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill am Rande des Treffens.
„Um Mittelhessen international zu vermarkten, sind alle Beteiligten aus dem Vorjahr mit an Bord“ – mit dieser Bilanz begrüßte Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH die 22 kommunalen und privatwirtschaftlichen Aussteller des Gemeinschaftsstandes auf der Expo Real. „Die Mannschaft in München wird durch vier mittelhessische Sparkassen verstärkt“ ergänzte Ihle und dankte den Vertretern der Kreissparkasse Weilburg sowie der Sparkassen Gießen, Marburg-Biedenkopf und Wetzlar, in deren Räumen das Vortreffen stattfand.
10. Gemeinschaftsstand für Immobilienangebote auf der Expo Real 2014
Schon zum zehnten Mal schließen sich die Standpartner aus der Region in öffentlich-privater Partnerschaft zusammen: Vom Bauunternehmen bis zum Architekten, über Anbieter von Gebäuden, Flächen und Finanzierung bis zum Investor: alle Angebote rund um die Immobile gibt es von den 22 Ausstellern auf dem mittelhessischen Gemeinschaftsstand, der vom 6.-8. Oktober 2014 auf der größten europäischen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real zu finden ist. „Die Messeteilnahme ist für unsere Standpartner wertvoll und das Engagement für die Region nachhaltig“, erklärte Jens Ihle, und ergänzte: „Wir freuen uns auch über ein weiter wachsendes Binnengeschäft.“
Unternehmer und Wissenschaftler wollen sich künftig in Mittelhessen regelmäßig zur Praxis und Theorie wirtschaftlichen Handelns austauschen. Das von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) unterstützte Netzwerk „Evidence-Based Management“ will bei Treffen ausgewählter Firmenvertreter mit Wissenschaftlern „einen Wissens-Transfer“ herstellen, wie es Prof. Dr. Andreas Bausch von der Justus-Liebig-Universität Gießen beim Auftakt der Reihe in den Räumen der Marburger Firma Seidel formulierte. Thema der Auftakt-Veranstaltung, die Ende Juli stattfand: „Erfolgreiche Internationalisierungsstrategien“. Als Fall aus der Praxis präsentierte Seidel-Geschäftsführer Dr. Andreas Ritzenhoff dabei eine Überraschung: Das im Ortsteil Fronhausen beheimatete Unternehmen, das bislang vor allem Verpackungen für die Kosmetikindustrie herstellt, steigt in die Produktion von LED-Birnen ein.